Was ist der Onkel Werner Freizeiten Verein?
Der Verein „Onkel Werner Freizeiten e.V.“ ist ein christliches Kinder- und Jugendwerk.
Seit unserer Gründung führen wir Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche an verschiedenen Orten in Deutschland und
der Schweiz durch. Diese ziehen jährlich bis zu 400 junge Menschen im Alter von 6 bis 17 Jahren aus ganz Deutschland an.
Wir sind vom Finanzamt Heilbronn als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Unser Name leitet sich vom Gründer der
Freizeitarbeit, Werner Blödtner, ab, der von vielen schlicht „Onkel Werner“ genannt wird.
Wie ist der Verein entstanden?
Unser Verein wurde offiziell im November 2013 gegründet, um dem sozialen Engagement für Kinder und Jugendliche in der
christlichen Freizeitarbeit einen Rahmen zu geben.
Wie alles anfing
Doch unsere Geschichte beginnt eigentlich schon vor mehr als fünf Jahrzehnten mit einem jungen Mann, der seine Liebe zu
Jesus Christus fand und diese teilen wollte. Werner Blödtner (später schlicht Onkel Werner genannt) hatte bereits zahlreiche
Stunden in Sonntagsschule und Jungschar einer christlichen Gemeinde gestaltet, als er 1963 angefragt wird, eine mehrtägige
Freizeit in den Schulferien durchzuführen. Er lässt sich auf das Abenteuer ein und übernimmt 1978 die überregionale Kinder-
und Teeniearbeit der Barmer Zeltmission.
Die Bedingung
Allerdings nur unter folgender Vereinbarung mit Gott: Sollte sich kein Kind für den Herrn Jesus entscheiden, würde er
mit der Arbeit wieder aufhören. Zu einer Kinderwoche im Odenwald an Ostern kommen ca. 100 Kinder aus dem Ort und umliegenden
Dörfern. Onkel Werner selbst sagt: „Das war für mich eine große Herausforderung. Wie würde Gott antworten? Ich war sehr
erstaunt, dass nach und nach fünf Kinder den Wunsch äußerten, den Herrn Jesus in ihr Herz und Leben einzuladen.“
Unterwegs für Jesus
Seither ist Onkel Werner also für Jesus Christus unterwegs. Neben den Kinderstundenwochen entwickelte sich nach und
nach die Freizeitarbeit als Angebot in den Ferien der Kinder und Teenies.
Der Verein
Und unser Verein? Der ist eben aus genau diesen Kindern und Jugendlichen entstanden, die selbst Onkel Werners
Freizeiten besucht haben und später dort Mitarbeiter geworden sind. Wir möchten, dass seine Arbeit weitergeführt wird. Aber
vor allem wollen wir, dass noch viele Kinder und Jugendliche den Herrn Jesus kennen lernen können und mit ihm leben wollen.
Die Vereinsmitglieder
In unserem Verein arbeiten verschiedene Freizeitbegeisterte mit, von denen sich hier ein paar vorstellen:
Simeon Velleuer, 41 Jahre, verheiratet mit Anja und Vater von zwei wunderbaren Kindern, Sophie und Kaleb. Für alle „Süddeutschen“
– meine Heimat liegt „im Norden“ – in Mettmann.
Ich darf mittlerweile auf eine über zwanzigjährige Zeit in der Mitarbeit mit Kids und Teens zurückblicken und bin unserem gnädigen
Gott und Vater dafür sehr dankbar. Er hat mich errettet und aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen (1.Petr. 2,9).
Diese Botschaft möchte ich gerne weitergeben - auf Freizeiten durch die froh machende Botschaft der Bibel und durch das ganz
praktische und tägliche Leben.
Ich erhoffe mir von den Freizeiten, dass wir auf ein Leben mit Gott aufmerksam machen können. Das ist spannend und herausfordernd
zugleich. Durch zahlreiche Erfahrungen in meinem Leben habe ich feststellen können, dass Gott immer den richtigen Plan für jeden
ganz persönlich längst fertig hat. Wir dürfen uns ihm ganz anvertrauen.
(Es ist schon ein paar Jahre her, als ich selber noch Teilnehmer auf der wunderschönen Griesalp war. Heutzutage fahren wir ins
Kiental. Großartig gelegen inmitten der faszinierenden Bergwelt des Schweizer Berner Oberlandes. Die Kombination aus Wanderungen
und Andachten ist genau das Richtige für mich...und mit Sicherheit auch für dich.)
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Jörg Henke, Vater von zwei wunderbaren Töchtern. Aus Dresden unterstütze ich die Freizeitarbeit v.a. im Bereich der Homepage und
den Abrechnungen. Wenn ich es mal wieder schaffe, auch an einer Freizeit teilzunehmen, spiele ich gerne Gitarre und singe viele
Lieder mit den Teilnehmern.
Als einer von Onkel Werners "Erben" darf ich mich an meine Bekehrung erinnern, die ich am 31.10.1993 erlebt habe. Details dazu gibt
es auch hier:
https://www.jottyfan.de/bekehrung/.
Gerade deswegen ist es mir wichtig, dass unsere Freizeiten stattfinden, offen für finanziell schwächere Familien sind und wir durch
die uns anvertrauten Spenden unterstützen können. Jedes Kind / jeder Teenie soll die rettende Botschaft vom Kreuz hören: dass Jesus
Christus gerade für dich gestorben und auferstanden ist, um dich von deinen Sünden zu befreien und dir damit ewiges Leben in der
Gemeinschaft mit Gott schenkt. Sehr wertvoll finde ich daher auch die Abendandachten, die es ermöglichen, genau diese Wahrheit zu
verdeutlichen.