1. Datenschutz auf einen Blick
+Allgemeine Hinweise
+Die folgenden Hinweise geben einen einfachen Überblick darüber, was mit Ihren personenbezogenen Daten passiert, wenn + Sie unsere Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. + Ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz entnehmen Sie unserer unter diesem Text aufgeführten Datenschutzerklärung.
+Datenerfassung auf unserer Website
++ Wer ist verantwortlich für die Datenerfassung auf dieser Website? +
+Die Datenverarbeitung auf dieser Website erfolgt durch den Websitebetreiber. Dessen Kontaktdaten können Sie dem + Impressum dieser Website entnehmen.
++ Wie erfassen wir Ihre Daten? +
+Ihre Daten werden zum einen dadurch erhoben, dass Sie uns diese mitteilen. Hierbei kann es sich z.B. um Daten handeln, + die Sie in ein Kontaktformular eingeben.
+Andere Daten werden automatisch beim Besuch der Website durch unsere IT-Systeme erfasst. Das sind vor allem technische + Daten (z.B. Internetbrowser, Betriebssystem oder Uhrzeit des Seitenaufrufs). Die Erfassung dieser Daten erfolgt automatisch, + sobald Sie unsere Website betreten.
++ Wofür nutzen wir Ihre Daten? +
+Ein Teil der Daten wird erhoben, um eine fehlerfreie Bereitstellung der Website zu gewährleisten. Andere Daten können + zur Analyse Ihres Nutzerverhaltens verwendet werden.
++ Welche Rechte haben Sie bezüglich Ihrer Daten? +
+Sie haben jederzeit das Recht unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck Ihrer gespeicherten + personenbezogenen Daten zu erhalten. Sie haben außerdem ein Recht, die Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten zu + verlangen. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema Datenschutz können Sie sich jederzeit unter der im Impressum + angegebenen Adresse an uns wenden. Des Weiteren steht Ihnen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu.
+Außerdem haben Sie das Recht, unter bestimmten Umständen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen + Daten zu verlangen. Details hierzu entnehmen Sie der Datenschutzerklärung unter „Recht auf Einschränkung der Verarbeitung“.
+Analyse-Tools und Tools von Drittanbietern
+Beim Besuch unserer Website kann Ihr Surf-Verhalten statistisch ausgewertet werden. Das geschieht vor allem mit Cookies + und mit sogenannten Analyseprogrammen. Die Analyse Ihres Surf-Verhaltens erfolgt in der Regel anonym; das Surf-Verhalten + kann nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden. Sie können dieser Analyse widersprechen oder sie durch die Nichtbenutzung + bestimmter Tools verhindern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der folgenden Datenschutzerklärung.
+Sie können dieser Analyse widersprechen. Über die Widerspruchsmöglichkeiten werden wir Sie in dieser + Datenschutzerklärung informieren.
+2. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen
+Datenschutz
+Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen + Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.
+Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, + mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir + erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.
+Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken + aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
+Hinweis zur verantwortlichen Stelle
+Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:
+
+ Onkel Werner Freizeiten e.V.
Friedhofstraße 5
74189 Weinsberg
E-Mailadresse:
+ onkel-werner-freizeit@web.de
Link zum Impressum: http://www.onkelwernerfreizeiten.de/impressum
+
Verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die + Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z.B. Namen, E-Mail-Adressen o. Ä.) entscheidet.
+Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung
+Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits + erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der + bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.
+Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)
++ Wenn die Datenverarbeitung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, haben Sie jederzeit + das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen + Daten Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Die jeweilige + Rechtsgrundlage, auf denen eine Verarbeitung beruht, entnehmen Sie dieser Datenschutzerklärung. Wenn Sie Widerspruch + einlegen, werden wir Ihre betroffenen personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende + schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die + Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 + DSGVO). +
++ Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, + jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung + einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Wenn Sie + widersprechen, werden Ihre personenbezogenen Daten anschließend nicht mehr zum Zwecke der Direktwerbung verwendet + (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO). +
+Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
+Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, + insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen + Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.
+Recht auf Datenübertragbarkeit
+Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert + verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die + direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar + ist.
+SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung
+Diese Seite nutzt aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Übertragung vertraulicher Inhalte, wie zum Beispiel + Bestellungen oder Anfragen, die Sie an uns als Seitenbetreiber senden, eine SSL-bzw. TLS-Verschlüsselung. Eine + verschlüsselte Verbindung erkennen Sie daran, dass die Adresszeile des Browsers von “http://” auf “https://” wechselt und an + dem Schloss-Symbol in Ihrer Browserzeile.
+Wenn die SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung aktiviert ist, können die Daten, die Sie an uns übermitteln, nicht von Dritten + mitgelesen werden.
+Auskunft, Sperrung, Löschung und Berichtigung
+Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre + gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht + auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten + können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden.
+Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
+Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie + sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung + besteht in folgenden Fällen:
+-
+
- Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel + Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer + personenbezogenen Daten zu verlangen. +
- Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah / geschieht, können Sie statt der Löschung + die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen. +
- Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder + Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung + Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. +
- Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren + Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die + Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. +
Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung + abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum + Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen + Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.
+3. Datenerfassung auf unserer Website
+Cookies
+Die Internetseiten verwenden teilweise so genannte Cookies. Cookies richten auf Ihrem Rechner keinen Schaden an und + enthalten keine Viren. Cookies dienen dazu, unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Cookies + sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert.
+Die meisten der von uns verwendeten Cookies sind so genannte “Session-Cookies”. Sie werden nach Ende Ihres Besuchs + automatisch gelöscht. Andere Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert bis Sie diese löschen. Diese Cookies ermöglichen + es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen.
+Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im + Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen + der Cookies beim Schließen des Browser aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website + eingeschränkt sein.
+Cookies, die zur Durchführung des elektronischen Kommunikationsvorgangs oder zur Bereitstellung bestimmter, von Ihnen + erwünschter Funktionen (z.B. Warenkorbfunktion) erforderlich sind, werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO + gespeichert. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien + und optimierten Bereitstellung seiner Dienste. Soweit andere Cookies (z.B. Cookies zur Analyse Ihres Surfverhaltens) + gespeichert werden, werden diese in dieser Datenschutzerklärung gesondert behandelt.
+Server-Log-Dateien
+Der Provider der Seiten erhebt und speichert automatisch Informationen in so genannten Server-Log-Dateien, die Ihr + Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:
+-
+
- Browsertyp und Browserversion +
- verwendetes Betriebssystem +
- Referrer URL +
- Hostname des zugreifenden Rechners +
- Uhrzeit der Serveranfrage +
- IP-Adresse +
Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.
+Die Erfassung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein + berechtigtes Interesse an der technisch fehlerfreien Darstellung und der Optimierung seiner Website – hierzu müssen die + Server-Log-Files erfasst werden.
+Kontaktformular
+Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der + von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns + gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.
+Die Verarbeitung der in das Kontaktformular eingegebenen Daten erfolgt somit ausschließlich auf Grundlage Ihrer + Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose + Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom + Widerruf unberührt.
+Die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre + Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z.B. nach abgeschlossener + Bearbeitung Ihrer Anfrage). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.
+Kommentarfunktion auf dieser Website
+Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben Ihrem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des + Kommentars, Ihre E-Mail-Adresse und, wenn Sie nicht anonym posten, der von Ihnen gewählte Nutzername gespeichert.
++ Speicherung der IP-Adresse +
+Unsere Kommentarfunktion speichert die IP-Adressen der Nutzer, die Kommentare verfassen. Da wir Kommentare auf unserer + Seite nicht vor der Freischaltung prüfen, benötigen wir diese Daten, um im Falle von Rechtsverletzungen wie Beleidigungen + oder Propaganda gegen den Verfasser vorgehen zu können.
++ Speicherdauer der Kommentare +
+Die Kommentare und die damit verbundenen Daten (z.B. IP-Adresse) werden gespeichert und verbleiben auf unserer Website, + bis der kommentierte Inhalt vollständig gelöscht wurde oder die Kommentare aus rechtlichen Gründen gelöscht werden müssen + (z.B. beleidigende Kommentare).
++ Rechtsgrundlage +
+Die Speicherung der Kommentare erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können eine + von Ihnen erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die + Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
+4. Plugins und Tools
+Google Web Fonts
+Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fonts, die von Google bereitgestellt + werden. Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browsercache, um Texte und Schriftarten + korrekt anzuzeigen.
+Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierdurch erlangt + Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde. Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt + im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt ein berechtigtes + Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar.
+Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.
++ Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://policies.google.com/privacy?hl=de. +
+Google Maps
+Diese Seite nutzt über eine API den Kartendienst Google Maps. Anbieter ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, + Mountain View, CA 94043, USA.
+Zur Nutzung der Funktionen von Google Maps ist es notwendig, Ihre IP Adresse zu speichern. Diese Informationen werden + in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Der Anbieter dieser Seite hat keinen + Einfluss auf diese Datenübertragung.
+Die Nutzung von Google Maps erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote und an einer + leichten Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen Orte. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von + Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar.
++ Mehr Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von Google: https://policies.google.com/privacy?hl=de. +
++ Quelle: https://www.e-recht24.de/muster-datenschutzerklaerung.html +
++ Onkel Werner Freizeiten e.V. +
+
+ 1. Vereinsvorsitzender:
Holger Zimmermann
Friedhofstraße 5
74189 Weinsberg
+
+ 2. Vorsitzender:
Simon Behrens
+
Haftungsausschluss
+1. Inhalt des Onlineangebotes
+Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der + bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art + beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und + unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein + nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. + Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu + verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.
+2. Verweise und Links
+Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Webseiten (“Hyperlinks”), die außerhalb des Verantwortungsbereiches + des Autors liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft treten, in dem der Autor von den + Inhalten Kenntnis hat und es ihm technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu + verhindern. Der Autor erklärt hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu + verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der + verlinkten/verknüpften Seiten hat der Autor keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert er sich hiermit ausdrücklich von allen + Inhalten aller verlinkten /verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle + innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten + Gästebüchern, Diskussionsforen, Linkverzeichnissen, Mailinglisten und in allen anderen Formen von Datenbanken, auf deren + Inhalt externe Schreibzugriffe möglich sind. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für + Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter + der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich + verweist.
+3. Urheber- und Kennzeichenrecht
+Der Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Bilder, Grafiken, Tondokumente, + Videosequenzen und Texte zu beachten, von ihm selbst erstellte Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu + nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen. Alle innerhalb des + Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den + Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein + aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind! + Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten. Eine + Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder + gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
+4. Datenschutz
+Sofern innerhalb des Internetangebotes die Möglichkeit zur Eingabe persönlicher oder geschäftlicher Daten + (Emailadressen, Namen, Anschriften) besteht, so erfolgt die Preisgabe dieser Daten seitens des Nutzers auf ausdrücklich + freiwilliger Basis. Die Inanspruchnahme und Bezahlung aller angebotenen Dienste ist – soweit technisch möglich und zumutbar + – auch ohne Angabe solcher Daten bzw. unter Angabe anonymisierter Daten oder eines Pseudonyms gestattet. Die Nutzung der im + Rahmen des Impressums oder vergleichbarer Angaben veröffentlichten Kontaktdaten wie Postanschriften, Telefon- und Faxnummern + sowie Emailadressen durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderten Informationen ist nicht gestattet. + Rechtliche Schritte gegen die Versender von sogenannten Spam-Mails bei Verstössen gegen dieses Verbot sind ausdrücklich + vorbehalten.
+
+ Onkel Werner Freizeiten e.V.
Holger Zimmermann
Friedhofstraße 5
74189 Weinsberg
+
+ E-Mail: info@jungscharfreizeiten.de +
+Ein imaginiertes aber natürlich trotzdem völlig repräsentatives Gespräch zwischen einem fiktiven Jugendlichen und der + Mitarbeiter-Crew.
++
+ Hey, ihr da. Warum strahlt ihr denn so? +
+Trommelwirbel, Tataaaaaa – die erste GrowUp-Freizeit fand dieses Jahr statt. Und es war: Spitze!
++
+ Aber, aber, liebe Mitarbeiter – was war denn so besonders an der Freizeit? +
+Tja, wo sollen wir anfangen? Intensive Bibelarbeiten, lustige Spiele und viele tiefgehende Gespräche – so lässt sich + die erste GrowUp Freizeit 2017 wohl am Besten zusammenfassen. Wer meint, er kennt das Konzept der Freizeit von anderen + Onkel-Werner-Freizeiten, der täuscht sich. Auf der GrowUp ist alles anders – nur Onkel Werner, der durfte natürlich nicht + fehlen.
++
+ Wer darf da eigentlich hin? +
+Zielgruppe der Freizeit sind Teens und junge Erwachsene, die sich für den christlichen Glauben interessieren und im + Glauben weiterkommen wollen. Und tatsächlich haben sich rund 30 motivierte Jugendliche in der Woche vor Ostern im + gemütlichen Freizeitheim in Olfen getroffen. Der Fokus der Freizeit lag dabei auf kleinen Austauschgruppen an den + Vormittagen. Dort wird das, was jeder Teilnehmer in seiner persönlichen Stillen Zeit gelesen hat, besprochen – das ist + wirklich eine besondere Zeit!
++
+ Was ist denn so besonders an diesen Austauschgruppen? +
+Nun, wir sind überzeugt: Wer selbst in der Bibel liest, wird feststellen, dass Gott ganz persönlich zu ihm spricht. Und + wenn viele gleichzeitig in der Bibel lesen, werden viele gleichzeitig angesprochen – und das oft von unterschiedlichen + Aspekten. Die man dann wieder mit anderen teilen kann und ermutigt wird durch den Austausch. In diesem Jahr ging es in den + Austauschgruppen um die sieben Sendschreiben in der Offenbarung. (Wer sich jetzt fragt: „hä?“ – dem empfehlen wir die Grow + Up Freizeit 2018 J ). Und was in diesen Briefen alles drin steckt, damit könnten wir Seiten füllen. Haben wir sogar, streng + genommen; wir haben nämlich ein Freizeit-Stille-Zeit-Heft für alle Teilnehmer erstellt. Dort gabs Hintergrundinfos zu den + Texten aus der Offenbarung und außerdem eine ganze Menge Fragen, die in den Austauschrunden als Gesprächsgrundlage gedient + haben.
++
+ Warum habt ihr die Freizeit „Grow Up“ genannt? +
+Unser Motto war ein Vers aus Johannes 3,30: „Gott muss wachsen, ich aber muss abnehmen“, heißt es da. Mit Kilos hat das + nichts zu tun, sondern damit, dass Gott in unserem Leben immer (ge-)wichtiger werden soll und wir ihn immer besser kennen + lernen wollen. Dafür gab es an den Abenden eine Menge Vorträge zu Themen, die junge Christen oft beschäftigen: Heiligung, + Grauzonen, Gottes Erziehungsmaßnahmen oder Taufe. Außerdem gab es Seminare zu spezielleren Themen wie dem Islam in + Deutschland, Toleranz oder Heilsgewissheit und einen Workshop, in dem man Andachten schreiben üben konnte. An einem Mädels- + und Jungsabend sowie einem großen Frageabend wurden zahllose Fragen zu Themen rund um Gott und die Welt diskutiert. Und weil + wir überzeugt sind, dass auch andere Menschen von Jesus hören sollen, stand auch ein kleiner Missionseinsatz in Olfen auf + dem Programm.
++
+ Blieb dabei für Sport und Spiele überhaupt noch Zeit übrig? +
+Natürlich! Zu dem Gelände gehört ein Volleyball- und ein Fußballfeld, das können wir ja nicht einfach so ungenutzt + rumstehen lassen. Für besonders Motivierte gab es sogar einen Volleyball-Workshop. Auch Tischtennis, Tischkicker, Ulimate + Frisbee und Capture the Flag haben wir bis zum Umfallen gespielt (von letzterem tragen wir jetzt noch den ein oder anderen + blauen Flecken als Andenken mit uns herum). Ein Geländespiel, eine Nachtwanderung und ein Nachtspiel gehören auch zum festen + Inventar einer solchen Freizeit.
++
+ Das klingt nach einer intensiven Zeit. +
+Stimmt J… Intensiv und richtig schön. Jeden Tag haben wir zusammen gesungen und in den freien Minuten wurden Karten- + und Gruppenspiele eingebaut. Wir haben so viel „Nacht in Palermo“ gespielt, dass irgendwann sogar der Spielleiter + mitten in der Nacht die Augen zugemacht hat, weil er nicht mehr wusste, wer er ist.
++
+ Burger sind mein Lieblingsessen. Gabs die zufällig auch? +
+Na klaro! Burger, Spagetti, Suppe, Auflauf, sogar Raclette haben wir gemacht. Das Essen war allererste Sahne, drei + Mahlzeiten am Tag, die einem Sternekoch alle Ehre gemacht hätten. Und es gab eeeechte Nutella zum Frühstück!
++
+ Mensch, so wie das klingt muss euch der Abschied von der Freizeit ja schwer gefallen sein. +
+Das stimmt. Nach einer so schönen Woche zusammen vermissen wir die guten Gespräche und die Gruppe. Der Abschlussabend + war nochmal besonders schön. Wir saßen ums Lagerfeuer herum und einige Teilnehmer haben erzählt, was sie in ihrem Leben mit + Gott erfahren haben, das war sehr bewegend.
+Am Ende heißt es nach so einer Freizeit dann immer (zumindest für die Mädchen: tränenreich) Abschied nehmen. Aber + immerhin, nächstes Jahr geht’s weiter – die Vorfreude ist auf jeden Fall riesig. Schon im März (24.3-31.3) findet die zweite + GrowUp-Freizeit statt! Wir freuen uns mega!
+Vom 24.03.2018 bis zum 31.03.2018 fand die zweite GrowUp-Freizeit mit 27 Teilnehmern im Alter von 14 bis 20 Jahren und + 8 Mitarbeitern in Olfen statt. Ein paar Eindrücke soll dieses Interview mit einigen Teilnehmern (Sophia, Sara, Janik, Samuel + und Manuel) und einem Mitarbeiter (Richard) geben.
++
Wie hat ein Tag auf der Freizeit denn begonnen?
+„Jeden Morgen nach dem Aufstehen gab es die Stille Zeit, in der jeder für sich den vorgegebenen Text durchlas, sich + Gedanken darüber machte und Fragen dazu beantwortete. Außerdem gab es noch Erklärungen in dem Heft, um den Text besser zu + verstehen. So begann der Morgen schon mit einer tollen Bibelarbeit, die auf den Tag und das Programm vorbereitete. Nach + dieser alleinigen Bibelarbeit gab es ein sehr leckeres und ausgiebiges Frühstück und wir unterhielten uns über viele Themen. + Bevor man in die Austauschgruppen ging, trafen sich alle im großen Raum, um gemeinsam viele Lieder zu singen. Wir sangen + viele Lobpreis-Lieder und lernten auch Neues. Der Ohrwurm war garantiert.“
++
Der Bibeltext, der mit Hilfe des Heftes, welches von den Mitarbeitern geschrieben wurde, gelesen und bearbeitet + wurde, war der Kolosserbrief.
+„Der Apostel Paulus verfasste diesen Brief mit 4 Kapiteln und 95 Versen irgendwann zwischen 60 und 62 n.Chr. in einem + römischen Gefängnis (Apg 28,16-31). Daher wird er als »Gefängnisbrief« bezeichnet (dazu gehören außerdem die Briefe an die + Epheser, Philipper und an Philemon). Möglicherweise wurde er fast zeitgleich mit dem Epheserbrief verfasst und ursprünglich + mit diesem und dem Philemonbrief zusammen durch Tychikus gesandt (Eph 6,21.22; Kol 4,7.8). Das Thema des Kolosserbriefs ist + die Herrlichkeit Jesu, deshalb lautete das Motto der Freizeit auch „Christus allein“.
+Die Gefängnisbriefe drücken Paulus’ Hoffnung auf ein vorteilhaftes Urteil aus (Phil 1,25; 2,24; vgl. Phim 22). Die + Abschnitte wurden nach Themen auf die einzelnen Tage aufgeteilt:
+-
+
- Tag: Persönliches von Paulus – Dank und Fürbitte im Blick auf die Gemeinde ((Kol 1,1-14) +
- Tag: Jesus im Fokus (Kol 1,15-2,3) +
- Tag: Falsche Lehre und die christliche Antwort (Kol 2,4-15) +
- Tag: Christus ist genug – Lebe in der Freiheit, die er dir geschenkt hat (Kol 2,16-23) +
- Tag: Neu gekleidet! – Aber wie sieht das aus? (Kol 3,1-17) +
- Tag: Zwischenmenschliche Beziehungen, wie sie dem Herrn gefallen (Kol 3,18-4,1) +
- Tag: Anweisungen, Appelle und persönliche Mitteilungen (Kol 4,2-18)“ +
+
Und was wurde in den Austauschgruppen gemacht?
+„Jeden Tag wurde der anstehende Abschnitt in drei Kleingruppen zu ca. 8-10 Teilnehmern behandelt. Anhand des + Arbeitsbuches war es in der Stillen Zeit möglich, die entsprechenden Fragen selbst zu erarbeiten und in den jeweiligen + Gruppen offene Fragen, Anmerkungen und Beiträge loszuwerden. Dies geschah interaktiv im Austausch, der teilweise sehr + persönlich und ergreifend war. Dadurch, dass die Gruppen in etwa gleichmäßig nach Alter aufgeteilt wurden, entstand eine + homogene Atmosphäre, in welcher man sich öffnen und freimütig zur Bibelarbeit beitragen konnte. Die Mitarbeiter arbeiteten + im Vorfeld der Freizeit das Arbeitsbuch aus und tauschten sich auch hierin ausgiebig aus, sodass die verschiedenen + Gedankengänge auch ihren Raum fanden.
+Da gewisse Grundkenntnisse bereits vorhanden waren, konnte man recht tief in die jeweiligen Themen einsteigen und + überdies hinaus anhand des roten Fadens durch die Bibel die Absichten Gottes in Seinem Wort vertiefen. Abschließend können + wir auf eine segensvolle und erfüllende Zeit in den entsprechenden Kleingruppen zurückblicken, die häufig viel zu schnell + vergangen war und sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Mitarbeitern prägende Spuren hinterlassen hat!“
++
„Die Austauschgruppen in der Freizeit waren mit Abstand das Beste. Man lernte die Gruppenmitglieder in einer Woche so + gut kennen, dass man am liebsten noch ein paar Wochen miteinander verbracht hätte. Der Austausch war wirklich sehr + tiefgehend und die Mitarbeiter konnten wirklich zu jedem Thema eine biblisch fundierte Meinung abgeben. Auch wenn ich schon + einmal eine Bibelferienschule besucht hatte, gab es sehr viel Neues und Erbauendes zu lernen. Die Intensität, mit der für + das Wort Gottes eingestanden und wie es weitergegeben wird, ist einfach unbeschreiblich. Wir sind Tag für Tag einen Teil des + Kolosserbriefes durchgegangen und haben ihn bis auf seine Bestandteile auseinandergenommen, versucht zu verstehen und uns + darüber ausgetauscht. Wäre kein Zeitlimit für die Austauschgruppen angelegt worden, hätten wir wahrscheinlich bis in den + Nachmittag beisammengesessen.“
++
Danach gab es Mittagessen, wie hat das Essen denn geschmeckt?
+„Vielen Dank auch an die Küche, die uns in dieser Zeit mit ihren Spezialitäten bekocht hat und immer noch einen kleinen + Snack parat hatte, einmal haben wir sogar Raclette gegessen. Es gab jeden Tag etwas anderes zum Essen und doch waren alle + zufrieden, denn es schmeckte allen (auch Simon, der immer im Essen herumstocherte, bis es kalt war) sehr gut.“
++
Was wurde dann nach dem Mittagessen gemacht?
+„An zwei Nachmittagen hatten wir die Möglichkeit, unterschiedliche Seminare zu besuchen, die sich mit den Themen + Geistesgaben, Bibelstudium, Israel und Andachten für die STEPS- App beschäftigten. Zu allen Seminaren hatten sich + Mitarbeiter vorbereitet, welchen es auf sehr anschauliche Weise gelang, uns die Themen näherzubringen, sodass wir sehr viel + mitnehmen konnten. Beim Seminar über die Geistesgaben haben wir bestimmte Bibeltexte (vor allem 1. Korinther 12) genau + analysiert und uns darüber ausgetauscht. So wurde deutlich, dass die Geistesgaben geschenkte Fähigkeiten von Gott sind, die + zu seiner Ehre und dem Aufbau sowie dem Wachstum der Gemeinde dienen sollen. Beim Thema Bibelstudium wurden konkrete + Vorgehensweisen zur Bibelauslegung vorgestellt, die auch praktisch ausgeführt wurden. Durch solche Prinzipien kann man + tiefer in den Sinn des Bibelabschnittes „eintauchen“ und Zusammenhänge herstellen. Das Seminar „Israel“ war auch sehr + interessant, da uns zum einen die Geschichte Israels, als auch die jüdischen Feste und die aktuelle Situation dargelegt + wurde. So wurde immer wieder deutlich, dass Gott zu seinem Volk steht und nicht zulässt, dass der Staat Israel von den + Feinden eingenommen wird. So haben uns alle Seminare auch herausgefordert sich mit wichtigen Themen anhand der Bibel zu + beschäftigen.“
++ „An einem Nachmittag gab es ein besonderes Programm und zwar den „Nachmittag der Stille“. Er klingt nicht nur spektakulär, + sondern ist auch spektakulär. Es handelt sich dabei um einen Nachmittag, bei dem niemand mit jemandem redet oder + laut ist. Jeder ist für sich und denkt über seinen aktuellen Lebenstand nach, auch wie man gerade mit Jesus lebt bzw. wie + man gerade im Glauben steht. Dieser Nachmittag hat vielen Kraft gegeben und auch vieles bewusst gemacht. So etwas ist sehr + besonders, denn es fällt einem auch auf, wie wenig Stille Zeit man sonst in seinem Alltag hat und wie schön es sein kann, + auch mal ganz ruhig zu werden.“ +
+„Außerdem gab es zwischen den ganzen anderen Aktivitäten auch viele Spiele. Nachmittags, in Form von Geländespielen und + abends Kennlernspiele, Gruppenspiele, ein Nachtspiel und auch Nachtwanderungen. Die Geländespiele und das Nachtspiel + brachten viel Spaß und waren gut dazu, sich einfach mal in den Dreck zu schmeißen, weil das Wetter kein Hindernis für uns + war. Als Gruppenspiele gab es verschiedene Wettkämpfe, unter anderem auch Risiko, jedoch mit Aufgaben anstatt Würfeln. Das + Ganze förderte die Gemeinschaft ungemein. Jeder verstand sich mit jedem und keiner war ausgeschlossen. Es gab auch einen + freien Abend ohne festgelegtes Programm. An diesem genossen alle die Zeit, aber nicht alleine, sondern gemeinsam. Gute + Gespräche und Spaß bei Karten- und anderen Gesellschaftsspielen, Kickern und Tischtennis. Allgemein lässt sich sagen, dass + es Beschäftigung an jedem Abend gab und niemand allein oder auf sich gestellt war, sondern alle gemeinsam in guter + Gemeinschaft Spaß hatten.“
++
Wie waren die Mitarbeiter denn so drauf?
+„Die Mitarbeiter waren auch alle sehr cool und konnten einem weiterhelfen, wenn man wichtige Fragen hatte oder zusammen + etwas spielen wollte. Auch für den ein oder anderen Spaß waren sie zu haben. Die Freizeitleitung war gut organisiert, + deshalb hatte man nie das Gefühl, es sei einem langweilig, weil es immer wieder Angebote auch außerhalb des Programmes gab. + Einen großen Dank an die Mitarbeiter dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben, um uns das Wort Gottes näher zu bringen.“
++
Bestimmt gab es auch ein Abendprogramm, wie sah das aus?
+„Jeden Abend nach dem Abendessen und der freien Zeit, die weitestgehend mit „Nacht in Palermo“-Spielen verbracht wurde, + wurden noch einmal bestimmte Themen von den Mitarbeitern vorgestellt und erklärt. Dies geschah immer auf Grundlage von + Bibeltexten, denn schließlich bildet sie auch das Fundament unseres Glaubens und unser Ziel ist es, sie immer besser + kennenzulernen. Außerdem wurden wir so auch herausgefordert, das Gesagte anhand der Bibel zu prüfen und zu verstehen. Alle + Themen waren sehr ansprechend und betrafen unseren Alltag und unseren Glauben an sich. So wurde vom weisen Umgang mit + Medien, über das Thema Werke, die Kunstangriffe Satans sowie Engel und Dämonen gesprochen und ausgelegt, welche Sicht die + Bibel vertritt. Die Vorträge blieben jedoch nicht nur theoretisch, sondern wurden durch praktische Tipps und Beispiele + ergänzt. Sie haben außerdem dazu angeregt, das eigene Leben zu überdenken und zu hinterfragen, warum wir manche Dinge tun + und was vielleicht verändert werden muss.“
+„Ein Abendvortrag hat es mir besonders angetan und dessen Inhalt kann man mit einem Wort beschreiben: Tetelestai. Es + ist Vollbracht. Nach einem gemeinsam gefeierten Abendmahl hat Richie die Aspekte der „Vollbrachtheit“ im Erlösungswerk + Christi weitergegeben. Dass Christus das Gesetz erfüllt und damit vollbracht hat. Dass Jesus den Teufel überwältigt und hier + den Sieg vollbracht hat. Dass Christus uns Vergebung gebracht und somit das Erlösungswerk vollbracht hat. Dass er am Kreuz + starb und die Prophezeiungen somit vollbracht hat und noch einige weitere Aspekte. Allein an diesem Abend konnte ich so viel + mitnehmen, was ich bis heute in meinem Herzen bewege, dass es sich sogar nur für diesen Abend gelohnt hätte zu kommen. Aber + die gesamte Freizeit zu besuchen, ist immer noch tausendmal besser. Ich freue mich schon aufs nächste Mal!“
++ Vielen Dank an die Teilnehmer des Interviews und auch nochmal an alle, die bei der Freizeit mitgeholfen haben! +
+Oh, wie sehr vermisse ich die Grow-Up Freizeit! Nach drei Jahren ist die Grow-Up doch jedes Mal aufs Neue ein Fest. Wie + in den letzten zwei Jahren war wieder fast die gleiche Mannschaft, von um die 30 jungen Christen, versammelt und jedes Jahr + aufs Neue lernt man sich besser und inniger kennen, sodass es wirklich einem Trauerspiel gleicht, wieder gehen zu müssen. + Das Thema der Freizeit ging mir persönlich wirklich sehr ans Herz und das ist nicht nur eine Redensart, nein, das war + sprichwörtlich das Thema der Freizeit. Wir haben das Herz des Menschen und das Herz Gottes Tag für Tag, Lektion für Lektion + im Buch des Propheten Jeremia betrachtet, indem wir jeden Tag nach dem Aufstehen eine Stunde für unsere eigene Stille Zeit + hatten, in der wir das Grow-Up-Heft zur Hilfe hatten. Danach gab es zu Tisch eine schöne Möglichkeit zum Pflegen des Magens + und der Gemeinschaft, indem wir frühstückten. Nach einer kleinen Pause ging es dann in, für meinen Geschmack, das absolute + Schmuckstück der Freizeit: die Austauschgruppen, in denen wir uns über unsere Stille Zeit austauschten und uns gegenseitig + ermuntern und kennenlernen durften.
+Sobald die Hälfte der Freizeit rum ist, verfliegt sie als würde einem die Zeit wegrennen. An jedem Abend ist ein + interessanter Programmpunkt angesetzt. Entweder haben wir eine Andacht über ein interessantes Thema, einen Frageabend, in + dem man wirklich ALLE Fragen anonym stellen kann, einen Cocktailabend oder einfach Spiele. Der letzte Abend der Freizeit, + der die letzten Jahre immer auf Karfreitag fiel, ist aber jedes Mal aufs Neue ein ganz besonderes Erlebnis: Dieses mal + hatten wir einen offenen Abend, an dem jeder der wollte einen Gedanken äußern durfte, der ihm wichtig wurde und wir hatten + ein sehr schönes, aufbauendes Zusammensein. Nach gemeinsamem Abendmahl gingen wir auf der Anhöhe ans Lagerfeuer und einige + haben berichtet, wie Gott in ihrem Leben gewirkt hat. Seien es erhörte Gebete oder die Berichte der eigenen Bekehrung. + Insgesamt war es ein denkwürdiger und prägender Abend, der mir noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Es kommt einer + Trennung gleich, sich samstags von allen verabschieden zu müssen und sich auf die Heimreise zu machen, aber auch alles Gute + hat mal ein Ende und die Vorfreude auf die Grow-Up 2020 beginnt schon samstags mit dem Rückblick auf die vergangene, sehr + schöne Freizeit. Ich für meinen Teil habe mir für nächstes Jahr in der 2.Woche etwas vorgenommen und zwar: im Glauben zu + wachsen!
++ Um auch andere Teilnehmer zu Wort kommen zu lassen, sind hier mal noch ein paar Statements: +
++ „Wenn du dich intensiv mit einem Bibeltext, sowohl alleine als auch in einer kleineren Gruppe, auseinandersetzen willst und + auch bereit bist, dich in dieser Zeit formen und verändern zu lassen, dann bist du hier genau + richtig!“ + – Sophia +
++ „Der Austausch in den Gruppen war wieder sehr gesegnet. Es ist einfach toll, wenn jeder seine eigenen Gedanken zu den + einzelnen Texten und Fragen mit den anderen teilt und alle davon profitieren können. Auch die Themen selbst waren sehr + gewinnbringend: Zum einen wurden wir oft herausgefordert, uns selbst zu prüfen, zum anderen durften wir aber auch immer + wieder über die Gnade und Treue des Herrn staunen. Somit konnte gewiss jeder mit vielen neuen Erkenntnissen nach Hause + fahren.“ + + + + – Sebastian +
+Wir blicken dankbar auf die beiden Wochen zurück, die wir mit durchschnittlich 80 Kindern und 18 Mitarbeitern erleben + durften. An zwei verschiedenen Tagen durften wir bis zu 100 Kindern zählen. Unter ihnen waren auch 11 Araber Kinder, 4 + Chinesen Kinder und 2 Kinder italienischer Abstammung. Das grenzt an ein Wunder und alle mussten darüber staunen. Gott hat + die Tür für diese Arbeit weit aufgestoßen. Alljährlich hat die Anzahl der Teilnehmer stätig zugenommen. So müssen wir für + das nächste Jahr mit weiterem Zuwachs rechnen. Mit der vorhandenen Räumlichkeit, sowie der Möglichkeit für so viele + Teilnehmer das Mittagessen zu kochen, sind wir an die Grenzen gestoßen. Wir beten und überlegen schon Heute wie man das + auffangen kann. Es ist eine besondere Gelegenheit Kindern die frohe Botschaft, Gottes Wort als ein Samenkorn in ihre Herzen + zu pflanzen. Kinder sind dafür viel aufnahmefähiger als Erwachsene, weil sie noch nicht mit so viel Schmutz und Sünde + beschmutzt sind. Bei Erwachsenen ist der Herzensboden meist schon mit viel Schuld und Vorurteilen fest gefahren. Herzlichen + Dank an dieser Stelle nochmals für alles Beten, Mittragen, Organisieren und Mithelfen beim mehrfachen Umstellen der Stühle, + Bänke und Tische, nicht zuletzt beim Helfen, Putzen und Reinigen des ganzen Hauses von oben bis unten. Besonderen Dank an + die Hauseltern für alle Geduld bei so viel Trubel und Krach.
++
Wir haben deutlich und mehrfach das Erhören eurer Gebete erlebt. Gott hat überall Bewahrung vor großem schaden und + Unfall geschenkt. Bis auf eine kleine Ausnahme konnten wir bei schönem Wetter draußen spielen. Der alte Friedhof und der + Pfühlpark waren sehr oft das Ziel unserer Aktivitäten. Schnitzeljagd mit Grillen, Aasgeierjagd, Klettern, Pfannkuchenspiel, + Basteln, Gesellschaftsspiele, verschiedene AG´s, sowie Schwimmen … waren Ausschnitte unseres Programmes. Aus vielen + Rückmeldungen von Eltern erfuhren wir, das es den Kindern Freude gemacht und ihnen gefallen hat. Soll diese Arbeit weiter + gehen, werden zusätzlich noch viele Mitarbeiter gebraucht, wer kann sich vorstellen, dass er/sie, mit anpacken kann bei + verschiedenen Aufgaben, evtl. auch Tage weise? Es wäre wirklich schade, wenn die von Gott weit geöffnete Tür nicht + ausreichend genützt werden könnte. Zu allem und für alles wollen wir vermehrt Hände aufheben, um Weisung für weitere + gesegnete Heimfreizeiten durchführen zu können.
++
+ Hat der Herr Jesus nicht gesagt: +
+++Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine + Ernte. Math. 9,37+ 38
+
+
+ Oder auch: +
+++Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte! Johannes 4, 35
+
+
Das möchte ich allen Geschwistern und Freunden dieser Arbeit zurufen und aufs Herz legen, damit noch viel Frucht + entsteht solange es noch Tag ist.
++
+ Ein Vater schreibt: +
+++Vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz, damit Kinder die frohe Botschaft von Jesus hören. So ist es möglich + geworden, das wir bereits in 2 Generationen von dieser Arbeit profitieren. Möge Gott das reichlich belohnen und weiterhin + diese Arbeit segnen!
+
+
+ Werner Blödtner +
+Gott schenkt auch in großen Krisen reichen Segen! Und so hielt uns auch in diesem Jahr die Corona-Krise nicht davon ab, + die Heimfreizeit in Heilbronn durchzuführen. Zwar konnte nicht wie gewohnt zwei Wochen lang ein Tagesprogramm veranstaltet + werden, aber dennoch konnten an fünf Nachmittagen Anfang September Kinder im Pfühlpark in Heilbronn zusammenkommen, um aus + Gottes Wort zu hören und gemeinsam zu spielen und Spaß zu haben.
+Am frühen Nachmittag ging es los: Jeweils 20 bis 40 Kinder zwischen 5 und 14 Jahren sammelten sich auf drei langen + Stoffbahnen, die die Mitarbeiter auf einer Wiese mitten im Pfühlpark ausgebreitet hatten. Nach der Begrüßung wurden einige + Lieder zusammen gesungen – ganz „old school“ auf Pappen geschrieben! Danach erzählte ein Mitarbeiter eine biblische + Geschichte, bei der an jedem Nachmittag auch das Evangelium weitergegeben werden konnte, und zeigte dazu Bilder. Es war eine + ganz neue und besondere Erfahrung, Gottes Wort unter freiem Himmel vor einer Gruppe von Kindern zu erzählen. Doch der Herr + hat viel Gelingen und Freude dabei geschenkt. Was für ein Privileg, dass wir in Deutschland frei von Ihm erzählen dürfen! Es + war schön, dass viele Kinder aus verschiedenen Gemeinden im Umkreis da waren und auch einige Kinder aus Heilbronn und + Umgebung, die auch in den letzten Jahren bei der Heimfreizeit dabei waren. Auch ein paar Erwachsene, die im Park spazieren + gegangen sind, blieben stehen und sahen und hörten von weitem zu.
+Nach der biblischen Geschichte blieb noch Zeit für ein gemeinsames Programm. So wurde am ersten Nachmittag bei der + Schnitzeljagd die erste Gruppe von der zweiten eingeholt, bevor sie es schaffte, ein Ei in einer Dose zum Kochen zu bringen. + Am zweiten Tag wurden nicht nur die Kinder, sondern auch sämtliche Mitarbeiter (außer natürlich Onkel Werner) komplett nass + durch gegnerische Wasserbomben und vollgesogene Schwämme. Am dritten Tag konnten alle sich so richtig auspowern beim Fangen + und Völkerball. Bei verschiedenen Stationsspielen konnten die Kinder am vierten Tag ihre Fähigkeiten zum Beispiel im + Dosenwerfen, Pantomime oder Seilspringen unter Beweis stellen. Und am letzten Tag fragten sich einige Kinder bereits vor + Spielbeginn, was es denn wohl mit den vielen Bilderzetteln auf sich hatte, die im ganzen Park verteilt waren und zu unserer + letzten Aktion – dem Doppelgängerspiel – gehörten.
+Insgesamt war es eine echt gesegnete Zeit! Wir sind dankbar für jedes Kind, das dabei war und hoffen, dass vor allem + Gottes Wort ihre Herzen erreicht hat, aber sie auch praktisch Gottes Liebe erfahren durften, durch die Mitarbeiter, die sich + Zeit für sie genommen haben. An jedem Tag durften wir erleben, wie der Herr uns wunderbares, sonniges Wetter geschenkt hat, + obwohl es an einigen Tagen morgens noch eher kühl und bewölkt war. Auch wenn die Heimfreizeit nicht so stattfinden konnte + wie gewohnt, sind wir doch von Herzen dankbar, dass wir ein Ersatzprogramm durchführen konnten, an dem viele Kinder gerne + teilgenommen haben. Das bestätigt die Reaktion eines Mädchens am Ende des ersten Tages: „Was – wir sehen uns erst am Freitag + wieder? Wieso können wir uns nicht jeden Tag treffen?“ Danke für alle Gebete. Wir haben sie deutlich gemerkt!
+Die Mitarbeiterin Rosa Grashof berichtet
+
+ Inzwischen ist es 25 Jahre her, dass ich den
+ Freizeitleiter, Werner Blödtner (alias Onkel Werner), anschrieb mit der Bitte, als „Beobachterin“ an einer seiner
+ Jungscharfreizeiten teilzunehmen.
+
Der Grund dafür war, dass ich seinerzeit gebeten wurde, in der örtlichen Gemeinde als Jungscharleiterin tätig zu + werden, und das, obwohl ich keine eigene Erfahrung auf diesem Gebiet hatte. Da meine eigenen Kinder sich auf einer „Onkel + Werner Freizeit“ bekehrt hatten, wollte ich gern sein Konzept der Gestaltung von Freizeiten kennenlernen und viele Impulse + für die Arbeit vor Ort daraus gewinnen.
++
Bis dahin hatte ich wenig Vorstellung davon, wie man Kinder oder Teenies mit dem Evangelium so vertraut machen könnte, + dass es für sie nicht nur verständlich sondern auch interessant und spannend sein würde.
+Bei meinen Kindern hatte ich es ja erlebt, wie begeistert und froh sie aus den Freizeiten nach Hause kamen und davon + erzählten, dass sie den Herrn Jesus wieder ganz neu lieben gelernt hatten. Wie selbstverständlich berichteten sie auch ihren + Freundinnen und Freunden davon, und wenn der Termin für die nächste Freizeit nahte, wollten die dann auch dabei sein.
+Schneller als gedacht wurde aus der Beobachterin eine Mitarbeiterin!
++
In den neunziger Jahren nahmen jeden Herbst mindestens 80 Kinder und mehr an den Jungscharfreizeiten in Wiblingwerde + teil. Wenn sie dem Jungscharalter entwachsen waren, machten sie lediglich ein Jahr lang Pause, um dann als Helfer das + Freizeitteam zu unterstützen. Das ist bis heute so geblieben. Es ist eine Freude zu sehen, wie sich junge Menschen für die + Arbeit unter Kindern und Jugendlichen begeistern können und auf diese Weise herausfinden, ob und wie GOTT sie in diesem + Dienst einsetzen will.
+
+ Werner Blödtner legt großen Wert auf die klare
+ Verkündigung der frohen Botschaft und stellt darum das Wort Gottes und das Gebet an die erste Stelle des Freizeitprogramms.
+
Während die Mädchen und Jungen mit der Morgentoilette beschäftigt sind, treffen sich alle Mitarbeiter zum Gebet, um + sich danach auf den Zimmern in kleineren Gruppen mit den Kids noch einmal über die Andacht des vergangenen Abends + auszutauschen und wenn möglich auch dort eine Gebetsgemeinschaft zu haben. So werden die jungen Leute behutsam ans + persönliche Bibellesen und Gebet herangeführt.
+Etliche von ihnen empfinden solche Freizeiten wie eine Tankstelle, um das eigene Glaubensleben neu anzufachen. Sie + werden durch die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten ermutigt, ihren Glauben und die Beziehung zu JESUS CHRISTUS auch im Alltag + umzusetzen.
+Uns Mitarbeitern ist es wichtig, eine gute Beziehung zu den Freizeitteilnehmern aufzubauen, um den Kontakt auch später + noch zu pflegen und ihnen, wenn gewünscht, noch lange mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Auch in diesem Punkt ist uns Herr + Blödtner ein wichtiges Vorbild geworden.
+Über die Jahre hat sich immer wieder bewiesen, dass junge Menschen zuverlässige und feste Orientierungspunkte im + persönlichen Reifeprozess brauchen. Was können wir ihnen da Besseres mit auf den Weg geben, als das Wort Gottes?!
+Sicher ist es so, dass ein buntes Zusatzprogramm ebenfalls nötig ist und wir viel Spaß bei + Spiel und Sport haben. Doch können wir mit Gewissheit sagen, dass 85% derjenigen, die sich zum wiederholten Mal zu einer + Freizeit anmelden, das gerade wegen den Bibelarbeiten tun!
++ Um dieses starke Bedürfnis nach geistlicher Nahrung stillen zu helfen, wollten die Mitarbeiter, die teils über Jahrzehnte + zusammen in dieser Freizeitarbeit stehen, den „Onkel Werner Freizeiten Verein“ gründen. Es ist unser oberstes Ziel, + jungen Menschen die frohe Botschaft zu verkünden, sie auf Ihrem Glaubensweg zu ermutigen und zu festigen und eine + Anlaufstelle bei persönlichen Fragen und Problemen zu sein. +
+Wir sind dem HERRN dankbar, dass wir diese Arbeit tun dürfen und ER über viele Jahre hinweg Seinen Segen dazu gegeben + hat.
+Rosa Grashof
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Die Vereinsgründung
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+ Seit dem 27.11.2013 sind wir
+ offiziell als Onkel Werner Freizeiten e.V. registriert. Doch schon davor wurde einiges an Vorarbeit geleistet.
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Bei unserem allererstem Treffen im Herbst 2012 stand zuerst einmal nur fest, dass wir, ein fester Stamm von rund 12 + Freizeitmitarbeitern, Werner Blödtner bei seiner Arbeit verantwortlich unterstützen und die Freizeiten, sollte er diese + einmal nicht mehr durchführen können, fortführen wollen. Doch in welcher Form dies genau stattfinden sollte, stand noch + nicht fest.
++ Bald kristallisierte sich dann heraus, dass sich dies am Besten in Form eines Gemeinnützigen Vereins durchführen liese. + Während der nächsten Treffen wurde unsere Vereinssatzung erstellt, Fragen zu finanziellen Dingen konnten geklärt werden und + auch versicherungetechnische Baustellen durften wir mit Hilfe der CRG Reisen schließen. +
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Und darüber hinaus
+Es liegt noch einiges an Arbeit vor uns. So wird zum Beispiel gerade ein kompletter Relaunch der Website durchgeführt, + ein Forum für Mitarbeiter zur besseren Vorbereitung für die Freizeiten wird erstellt und allgemeine Informationsflyer sind + in Planung.
+Doch vor allem bleibt unser „Tagesgeschäft“ nicht aus – die Vorbereitung auf die rund sieben Freizeiten pro Jahr und + Kinderstunden, die an verschiedenen Orten durchgeführt werden.
+Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr im Gebet unsere Arbeit unterstützt und mit uns verbunden bleibt.
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Am 28.10.2017 war es endlich so weit, 12 Jungs und 17 Mädchen sowie 6 Mitarbeiter kamen mit vollgepackten Koffern und + jeder Menge Vorfreude im christlichen Freizeitheim in Hohenhaslach an. Dann hieß es erstmal Zimmer beziehen, kennenlernen + und die geltenden Regeln für diese Freizeit besprechen. Der Abend wurde mit einer kleinen Andacht abgeschlossen mit dem + Thema die Waffenrüstung Gottes, von der jeden Abend dann ein Rüstungsteil näher behandelt wurde. Und so endete der erste Tag + auch schon.
++
Vom morgendlichen Singen der Mitarbeiter wurden alle aus dem Schlaf gerissen. Um 8 Uhr traf man sich dann in kleineren + Gruppen mit je einem Mitarbeiter zur Bibelfreude. In meiner Gruppe befassten wir uns zum Beispiel einmal mit der Bergpredigt + oder dem Thema Eifersucht. Direkt danach gab es ein reichliches Frühstück, bei dem für jeden etwas dabei war. Um 10.30 Uhr + begann dann die Frohe Stunde.
++
Die Frohe Stunde startete mit gemeinsamem Singen. Anschließend wurde der Bibelvers gelernt. Dieses Jahr allerdings + nicht mehrere Bibelverse aus verschiedenen Büchern der Bibel , sondern ein fortlaufender Bibelvers und zwar Epheser 6,10-17, + passend zum Thema der Abendandacht. Danach hörten wir eine Andacht zu dem Thema Jeremia – ein treuer Prophet unter einem + untreuen Volk. Wir durften viel aus dem Leben von Jeremia lernen, zum Beispiel, dass wenn wir uns für ein Leben mit Gott + entscheiden, dieses nicht unbedingt leicht ist, Gott uns aber nie verlässt, egal was passiert, weil er uns nicht aufgibt, + auch wenn wir Fehler machen. Er hält das, was er verspricht und deshalb dürfen wir auch immer wieder aufs Neue zu ihm kommen + und bei ihm Vergebung finden. . Nach der Andacht hatte man noch die Möglichkeit einen Zettel mit persönlichen Fragen zur + Andacht für sich zu beantworten und über das Gehörte nachzudenken. Nach ca. 15 Minuten sangen wir zusammen noch ein paar + Lieder und beteten gemeinsam. Auf die Frohe Stunde folgte das Mittagessen, an dieser Stelle ein Dankeschön an das + Küchenteam, das uns die ganze Woche mit leckerem Essen verwöhnt hat.
++
Das Nachmittags- und Abendprogramm wurden sehr vielseitig gestaltet. Ob Actionbound, das Nachtspiel, Stratego oder + Mitarbeiter eliminieren, überall war Geschicklichkeit und großer Zusammenhalt gefordert. Zwei Highlights meiner Meinung nach + waren der Dinner-Abend und das Nachtspiel. Das Nachtspiel war ein klassisches Schmuggelspiel, das in drei Gruppen gespielt + wurde. Zwei Gruppen sollten Geld von ihrer Basis ins Ziel schmuggeln und konnten dabei von Polizisten abgeschlagen werden, + die ihnen das Geld abnahmen und das wiederum zu ihrer Basis brachten. Das Ganze fand im Dunklen statt und als einzige + Orientierung dienten Grablichter, die die verschiedenen Stationen markierten (allerdings gingen sie immer wieder aus :D). + Eine weitere Schwierigkeit war, dass es zuvor geregnet hatte, sodass es ziemlich rutschig und schlammig war und so endete + für viele der Tag mit einer mitternächtlichen Dusche.
++
Der dreigängige Dinner-Abend im Kerzenschein war ein weiteres Highlight auf der Freizeit. Es gab nicht nur sehr + leckeres Essen, sondern zwischen den Gängen wurden zwei Theaterstücke vorgespielt, eins von den Mitarbeitern und eins von + den Teilnehmern. Die Schwierigkeit war, dass die Mitarbeiter den Teilnehmern und andersherum 5-10 Wörter vorgeben durften, + welche dann im Theaterstück vorkommen mussten. Beide Gruppen machten ihre Sache sehr gut und ernteten einen großen Applaus. +
++
+ Abschließend noch ein Zitat eines anderen Teilnehmers: +
++ „Die Freizeit war echt gelungen, vor allem die Gemeinschaft war einfach toll. Denn was ist eine Freizeit mit gutem + Programm ohne das Zusammensein? Aber auch das Programm war gut, wir haben viele verschiedene Spiele gespielt und hatten + viel Spaß miteinander, Langeweile gab es also nicht. Egal ob durch die Bibelfreuden, die Frohen Stunden oder die + Abendandachten, irgendwo konnte denke ich jeder etwas Neues dazulernen und auch mit nach Hause nehmen. Gott hat diese + Freizeit so gesegnet und ich freue mich schon auf das nächste Mal.“ +
++
Ein Bericht von Hanna, Teilnehmerin
+Am Samstag, den 26.10.2019 begann die einwöchige Freizeit in dem kleinen, schönen Dorf Hohenhaslach. Als dann auch die + meisten der 20 Teilnehmer angekommen waren, haben wir uns erstmal draußen hingesetzt und die 7 Mitarbeiter haben sich + vorgestellt. Daraufhin gab es einige Zeit, um die Zimmer zu beziehen und sich gegenseitig kennenzulernen. Nach dem + Abendessen gab es dann auch die offiziellen ,,Kennenlernspiele“ und die erste Andacht zum Thema ,,Golgatha verstehen“. Zum + Abschluss des Tages gab es noch einen kleinen Snack und dann gingen alle, ausnahmsweise noch relativ früh, ins Bett.
++
+ Am nächsten Tag wurden wir, wie jeden kommenden Morgen, vom fröhlichen Gesang der Mitarbeiter geweckt (oder auch von dem
+ Getrampel auf den Treppen ). Anschließend hatten wir immer Zeit, um uns
+ fertig zu machen und dann gab es „Bibelfreude“ mit jeweils einem Mitarbeiter pro Zimmer. Dabei hat man in den verschiedenen
+ Gruppen zum jeweiligen Tagesthema anhand eines Fragebogens einen Text in der Bibel erarbeitet. Im Anschluss gab es Frühstück
+ von unserem super genialen Küchenteam.
+
Nach dem Essen hatten wir noch ein wenig Freizeit und dann gab es die „Frohe Stunde“, eine Andacht zum gleichen Thema, + welches auch morgens behandelt wurde. Anschließend hatte man Zeit falls gewünscht, über das Gelernte nachzudenken. Diese + stille Zeit wurde mit einem gemeinsamen Gebet und Singen abgeschlossen. Relativ bald gab es dann schon Mittagessen. Im + Anschluss hatten wir eine längere Mittagspause, in der wir uns entweder ausruhen oder miteinanderdraußen oder drinnen etwas + unternehmen konnten. Langeweile gab es daher nie!
+Nachmittags gab es dann oft Dorf- oder Geländespiele auf dem umliegenden Gebiet. Wenn das Wetter es erlaubte, + verbrachten wir die meiste Zeit draußen. Allerdings hatten wir auch bei schlechtem Wetter unseren Spaß. Dann haben wir + Gesellschaftsspiele und selbst ausgedachte Spiele der Mitarbeiter gespielt.
+Abends gab es nach dem Essen meistens noch ein besonderes Tageshighlight wie z.B. einen Missionsabend, bei dem uns eine + junge Frau von ihren Erfahrungen in den Niederlanden erzählt hat. Außerdem war auch die nächtliche Fackelwanderung durch die + Weinberge sehr besonders, da wir dort die Gelegenheit hatten, viele interessante Gespräche zu führen. Allgemein war auf + dieser Freizeit wieder eine gute Gemeinschaft, sowohl unter den Teilnehmern, als auch mit den Mitarbeitern.
+Sodass wir jeden Tag in guter Stimmung, genauso wie wir ihn mit Gottes Wort begonnen hatten, auch wieder abschließen + konnten. In Form einer Andacht haben wir Hebräer Kapitel 11 erklärt bekommen. Allgemein in der ganzen Freizeit ging es um + die Grundlagen des christlichen Glaubens, von den verschiedenen Themengebieten von ,,Was ist Glaube?“ bis hin zur Nachfolge. + Dabei wurde uns insbesondere klar gemacht, wer wir als Menschen nach dem Sündenfall sind und wer Gott im Gegensatz dazu ist. + Es wurde genauer erklärt, welchen Liebesbeweis Gott uns durch das einmalige Opfer Jesu gemacht hat und wie wichtig es ist, + dieses Geschenk anzunehmen.
+Vor allem am Beispiel Abrahams wurde uns gezeigt, wie ein starker Glaube an Gott das Leben einesjeden Menschen + bereichern kann und wie wichtig es ist, dass wir Gott vollkommen vertrauen und ihm unser Leben hingeben. Zusammenfassend + lässt sich sagen, dass wir auf dieser Freizeit nicht nur viel gelernt haben, sondern auch eine wunderschöne Zeit hatten.
++
Abschließend noch ein Zitat einer Teilnehmerin, kurz vor der Abreise: ,,Genau wie jedes bisherige Mal war diese + Freizeit wirklich besonders. Vor allem die Möglichkeit sich mit anderen Christen austauschen zu können und einfach Zeit mit + ihnen zu verbringen, war mega schön. Ich wünschte, die Freizeit würde länger als nur eine Woche gehen.“
+Gott macht es gut!
+– so lautete nicht nur das Motto unserer Osterfreizeit in Olfen, sondern wir durften das auch ganz persönlich so + erfahren! Jeden Tag konnten wir uns draußen austoben: Ob Fußball, Volleyball, Fangen spielen oder Rutschbahn fahren … die + Sonne war auf unserer Seite!
+Die Geschichte von Josef und seinen Brüdern hat bei jedem, der dabei war, einen tiefen Eindruck hinterlassen. Onkel + Werner sagt immer: „Wir wollen etwas für uns daraus gewinnen!“ – JA! Man kann wirklich staunen, wie praktisch das Wort + Gottes in unser persönliches Leben hinein spricht und uns ermutigt, es im Alltag anzuwenden.
+Weil die einzelnen Szenen meist als Anspiel dargestellt wurden, hätten die Mädchen und Jungen gern noch länger + zugeschaut und zugehört.
+Petra Danzeisen hatte wieder einmal ihre Verkleidungskisten dabei, sodass wir es uns beim Beduinenfest unter + aufgespannten Tüchern gemütlich machen konnten und beim Zigeunerfest manch einen gar nicht mehr wieder erkannten! Es macht + immer wieder neu Spaß, sich in die Rolle eines anderen zu versetzen.
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Den Weg zur Sommerrodelbahn haben wir in diesem Jahr zu Fuß zurück gelegt. Es wurden 4 Gruppen gebildet, denen jeweils + eine Wanderkarte, ein Kompass und ein Führer zugeteilt wurden. Der Führer hatte lediglich die Aufgabe, die Gruppe vor + falschen Wegen zu warnen. Den richtigen Weg musste man selbst herausfinden. Zur Belohnung gab es am Ziel für Jeden 3 + Fahrkarten. Die Vorfreude auf das Rodeln hat uns unterwegs motiviert, nicht schlapp zu machen.
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Neun Mädchen haben den HERRN JESUS angenommen und durften als fröhliche Gotteskinder nach Hause fahren. Das ist die + allergrößte Freude.
+Die Mitarbeiterin Laura berichtet:
++ „Aus meiner Gruppe haben sich 4 Mädels für ein Leben mit Jesus entschieden! In unserer „Bibelfreude-Zeit“ hatte ich + als persönliche Frage einfach mal in die Runde gefragt, wer von den 5 Mädels sich denn schon bewusst für Jesus entschieden + hätte. Vanessa sagte dann, dass sie dies noch nicht getan habe. Dann, ich glaube nach dem Zeugnisabend ging es für 4 + der Mädels der Reihe nach zu Onkel Werner, wo sie ihr Leben Jesus übergaben. +
++ Jetzt im Nachhinein habe ich von Vanessas Schwester Evelina gehört, dass diese schon lange, und gerade auch während + der Freizeit für sie gebetet hätte. Sie war total überwältigt, als sie von dieser Entscheidung erfuhr und Gott hat, wie + auch schon so oft, seine Größe gezeigt durch die Macht des Gebets! Vanessa wäre total verändert nach Hause gekommen!“ +
++
Ich selbst war in diesem Jahr zum ersten Mal in Olfen. Es hat mir dort so gut gefallen, dass ich hoffe, auch ein + anderes Mal dort wieder dabei zu sein!
+Alle, die das lesen, kann ich nur empfehlen, sich zur nächsten Freizeit anzumelden!
++
Eure Rosi Grashof
++ Der Odenwald ruft – und wie!! Wieder wollten sie alle dabei sein! Mehr als es Betten oder Matratzen gibt – denn wem es + wichtig ist, Freunde wiederzusehen und GOTTES Wort besser kennenzulernen, der verpasst einfach keine + Onkel-Werner-Freizeit! +
+Spannendes Freizeit-Thema
++ „An der Hand eines Starken zu geh’n, das ist schön, das macht stark! +
++ An der Hand uns’res GOTTES zu gehen‘ das gibt Mut und Sicherheit!“ +
+Zwar kannte der Prophet Elia dieses Lied nicht, aber er machte genau die gleiche Erfahrung! Wir durften staunen, wie + mutig und ganz selbstverständlich er in den Palast des Königs ging, vorbei an den Wachen, um eine schreckliche Hungersnot + anzukündigen! Es sollte so lange nicht mehr regnen, bis er es sagen würde! Und noch ehe der König irgendetwas antworten + konnte, war Elia wieder verschwunden!
+GOTT gab dem Elia eigenartige Versprechen: Raben würden ihn mit Brot und Fleisch versorgen, während er sein Lager in + der Einsamkeit an einem Bach aufschlug.
+Als der Bach kein Wasser mehr führte, sollte Elia sich an eine Witwe wenden, die selbst nichts hatte! Und als die + tatsächlich bereit war, ihm den letzten selbstgebackenen Brotfladen zu geben, da wurde ihr Mehl im Topf nicht weniger und + auch nicht das Öl in ihrem Krug. Durch dieses Wunder versorgte GOTT nicht nur den Elia, sondern auch die arme Witwe und + ihren Jungen!
+Nach insgesamt 3 Jahren Hungersnot sollte Elia alle falschen Propheten auf dem Berg „Karmel“ versammeln. Insgesamt + waren es 850 Mann!
++ „Einer gegen alle“ – so sah es aus! +
+Dann braucht man mehr als Mut! Ohne Vertrauen und festen Glauben geht man da unter! GOTT wollte seine Macht und seine + Existenz beweisen. Er wollte Feuer vom Himmel fallen lassen, wenn Elia ihn darum bitten würde! Die falschen Propheten + beteten stundenlang zu ihrem Gott – ohne jeden Erfolg. Aber Elia rief den Namen des lebendigen GOTTES an – und:
+Es fiel tatsächlich sofort Feuer vom Himmel! Was für ein eindrücklicher Beweis!! Ja! Wer sich auf die Seite des + lebendigen GOTTES stellt, der kann sicher sein, dass GOTT auch ihm zur Seite steht!!
+Den Wunsch, es dem Elia gleich zu tun, hatten dann auch Einige der Teilnehmer. Das ist immer eine ganz besondere + Freude! Darum wollen sie auf jeden Fall bei der nächsten Freizeit unbedingt wieder dabei sein.
+Das haben wir erlebt
+Nachmittags hatten wir ganz besondere Aktionen: Die Wanderung nach Kompass quer durch den Wald zur Sommerrodelbahn ist + wirklich spannend; und zur Belohnung darf man gleich dreimal den Berg herunter rodeln.
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Zum ersten Mal ging es mit einer kleineren Gruppe zum Kletterwald. Da geht es ebenfalls um Mut und Vertrauen! Angeseilt + und gesichert geht der Parcours durch etliche Baumkronen. Da ist es gut, wenn man keine Höhenangst kennt. Trotzdem ertönten + nicht nur einmal Schreie der Angst, die man ja auch nicht so einfach abschütteln kann! Auf dem Weg zum Heim und auch beim + Abendessen gab es noch viel von diesem Abenteuer zu erzählen!
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Fritz Danzeisen hatte wieder seine Bienen mitgebracht. Spannend erzählt er immer, wie ein Bienenvolk zusammen lebt und + arbeitet – und zeigt die Honigwaben und lässt sogar die Drohnen (das sind die männlichen Bienen) auf unsere Finger klettern! + Drohnen stechen nicht! – Hast du das gewusst? Aber wenn ich gerade mit anderen Teilnehmern bastle und mir jemand unverhofft + eine Biene unter die Nase hält, bekomme ich natürlich erst einmal einen gehörigen Schreck!
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Fritz und seine Frau Petra bringen immer etliche Gläser Honig mit auf eine Freizeit. Der ist so lecker, dass nicht ein + einziges Glas am Schluss übrig bleibt. Überhaupt gibt es auf Freizeiten immer etwas Besonderes aus der Küche! Schaut Euch + mal die Fotos genauer an! Da werdet Ihr sehen, mit wie viel Liebe gerade aus der Küche die besten Überraschungen kommen!!
+
+
+
Also: Schon wegen dem leckeren Essen und der tollen Tischgemeinschaft liebe ich immer wieder neu jede Freizeit!
+Wenn Du gern selbst etwas ergänzen möchtest: Ich lade Dich dazu ein und freue mich, wenn ich Dich das nächste Mal auf + einer Freizeit wiedersehe!!
+Also bis zum nächsten Mal:
+Eure Rosi
+Ohne Spaß! Die Olfenfreizeit fing dieses Mal am 1. April an. Gegen Nachmittag trudelten die Freizeitteilnehmer, + Mitarbeiter und Küchenleute im Freizeitheim ein.
+Erstmal ankommen, auspacken und die Regeln kennenlernen- das Übliche eben.
+Mit insgesamt 63 Teilnehmern und 14 Mitarbeitern hatten wir ein volles Haus und volles Programm.
++
Das Freizeitthema
+„Das Herz- ein Rebell“ war diesmal unser Thema, worum sich die Geschichten aus der Bibel drehten. Da hörten wir zum + Beispiel von Adam und Eva und dem Südenfall, von Achan, der heimlich doch etwas Verbotenes nahm, von Nabot und Ahabs Neid + wegen dessen Weinberg, und von Gehasi, welcher Naman dazu brachte, dass dieser das Geschenk der Heilung doch irgendwie + bezahlte… Jedenfalls konnten wir einiges über unser Herz lernen und was da alles so drin ist.
++
Neben den täglichen Bibelgeschichten am Morgen hatten wir auch drum herum eine Menge Spaß: Wettspiele, Sommerrodelbahn, + Geländespiele und eine gute Gemeinschaft.
++
Das schöne Wetter tat sein übriges zum Freizeit-Feeling- außer an einem Tag, wo unter anderem gerade die Reit- und + Kletter-AG angeboten wurde. Da begann es in Strömen zu regnen. Für einige Teilnehmer fiel damit auch das Reiten buchstäblich + ins Wasser.
+Im Kletterwald blieben Mitarbeiter und vor allem die Teilnehmer tapfer und „kämpften sich durch den Dschungel“ bis + schließlich doch noch ein paar Sonnenstrahlen die Wetterwand durchbrachen. Und außerdem zog ein Gewitter an uns vorüber, das + uns eigentlich hätte treffen müssen. Dafür ein ganz großer Dank an unseren Schöpfer, der alles zur seiner Zeit perfekt + macht!
++
Ebenfalls ganz großes Dankeschön an unsere Küche, die uns rund herum mit allem nötigen versorgt hat! Ihr seid wirkliche + Schätze! Es war immer sehr lecker und wir sind alle satt geworden.
++
Leider wurde Onkel Werner diese Freizeit krank und musste vorzeitig nach Hause fahren. Trotz der großen Gruppe, dem + Trubel und dem zwischenzeitlichen Wettereinbruch konnten wir auch diesmal Segen erleben.
++
Das Feedback einer Teilnehmerin hört sich folgendermaßen an:
++ „Ich fand cool, dass wir abends vor der Andacht Spiele gemacht haben und ich fand das Autospiel schön, Bibelfreude + morgens und dann Frohe Stunde, alles wo man Gemeinschaft mit anderen hatte.“ +
++
Und eine Mitarbeiterin beschreibt die Freizeit so:
++ „Die Zeit mit euch und den Kindern war echt klasse […]. Ich denke, der Herr hat in dieser Woche viel bewirkt – + hoffentlich auch vieles, was die Ewigkeit überdauern wird. Mir persönlich jedenfalls hat es wieder neu gezeigt, wie groß + unsere Verantwortung gerade für die Kleinen von uns ist, denen Jesus die Arme besonders weit öffnet und uns anweist, in + Sachen Glauben eine Scheibe von ihnen abzuschneiden … Auf alle Fälle freue ich mich, dass ich dabei sein konnte.“ +
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Wir freuen uns auch auf DICH, der du gerade diesen Bericht gelesen hast- entweder als Teilnehmer oder als Mitarbeiter!
+So hast du ganz praktisch die Möglichkeit, Jesus und die beste Nachricht der Welt kennenzulernen! Oder eben an Gottes + Reich mitzubauen, weiter zu lernen als aktiver Mitarbeiter und Segen weiterzugeben.
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Gott segne DICH!
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In diesem Jahr lief so manches anders…nicht wie geplant, aber dennoch sehr segensreich. Vom 24.-31.Oktober 2020 sollten + eigentlich die Olfen- und Hohenhaslach-Freizeiten parallel stattfinden. Aufgrund der gestiegenen Corona-Zahlen und + verschärften Maßnahmen musste Hohenhaslach jedoch kurzfristig abgesagt werden. Doch zu unserer Freude konnte die + Olfenfreizeit trotzdem stattfinden! In einer neuen Konstellation, denn einige Teilnehmer hatten abgesagt, dafür konnten nun + einige der Hohenhaslachteilnehmer doch noch dabei sein und auch ein Großteil der Mitarbeiter, die für Hohenhaslach + eingeplant waren, fuhren mit nach Olfen. So durften wir also in die Woche mit 31 Teilnehmern und circa 15 Mitarbeitern + starten.
+Schon zu Beginn wurde klar: Alles läuft ein bisschen anders! Die Eltern durften nicht mit ins Haus, aber dank + tatkräftiger Mitarbeiter kam trotzdem jeder Koffer (und Teilnehmer) im richtigen Zimmer an. Beim Essen sowie bei den + Bibelarbeiten saßen wir immer in den Zimmergruppen, denen jeweils ein oder zwei Mitarbeiter zugeteilt waren. Was anfangs + wohl für alle ein bisschen ungewohnt war, wurde schnell zur Gewohnheit und hatte letztendlich den Vorteil, dass man sich als + Zimmergruppe noch besser kennenlernen konnte. Abgesehen davon konnten wir uns aber trotzdem über das ganz normale + Freizeitleben freuen und wurden richtig dankbar, als uns bewusst wurde, dass dies die einzige Woche war, in der die Freizeit + stattfinden konnte. Sowohl in den Wochen davor als auch ab der Woche danach, wäre es nicht möglich gewesen und so staunten + wir über dir Größe und Güte Gottes, der uns diese Zeit ermöglicht hat!
+In den Frohen Stunden beschäftigten wir uns mit den Wundern Jesu und staunten immer wieder neu über seine Größe, Macht + und darüber, dass er uns nah sein möchte und sich um uns kümmert. Nahezu jeden Tag wurde den Kindern die rettende Botschaft + -das Evangelium- weitergesagt und was ist es doch für ein wunderbares Geschenk, dass diese Rettung immer noch gilt! In den + Abendandachten hörten wir zum Beispiel von der Henne Frau Weiß, von Jona, davon, ein Licht in einer dunklen Welt zu sein und + von der Nächstenliebe, die wir auch ganz praktisch versuchten, auf der Freizeit auszuleben, indem jeder einen Zettel mit + einem Namen zog und dieser Person etwas Kleines schenkte oder etwas Nettes schrieb.
+Die Wunder Jesu wurden auch bei einem Spieleabend mit einbezogen, bei dem es erstmal darum ging, eine Frage zu einem + Wunder zu beantworten und dann ein passendes Spiel dazu zu spielen. Dank des meist trockenen Wetters konnten wir auch einige + Spiele im Ort durchführen und stellten dabei fest, dass die Teilnehmer ausgezeichnete Detektive wären, denn sie schnappten + an einem Tag einen fiesen, vernarbten Täter mit Monobraue und an einem anderen überführten sie den schwedischen Polizisten, + der beinahe mit einem geklauten Gemälde davongekommen wäre. Auch für Überraschungen war gesorgt: Beim + Capture-The-Flag-Spielen stürmte plötzlich ein schreiendes Wesen im Blätteranzug aus dem Wald, rannte und robbte übers + Spielfeld und konnte schließlich als Mitarbeiter enttarnt werden.
+Zwei Highlights sollten noch besondere Erwähnung finden: Zum einen natürlich der Besuch bei der Sommerrodelbahn! Nicht + nur das Rodeln selber machte Spaß, sondern auch die Wanderung hin und zurück war schön, da man sich gut unterhalten konnte + und wir auf dem Rückweg einen wunderschönen Abendhimmel betrachten durften. Zum anderen konnten wir einen Missionsabend + haben, bei dem ein Missionarsehepaar von ihrer Arbeit unter Volksstämmen in Brasilien berichtete, den Kindern das Anliegen + der Mission wichtig machten und zwei echte Schlangen dabei hatte, die die Kinder streicheln und auf ihre Schultern legen + durften.
+Und so verging die Woche wie im Flug und wir sind alle dankbar für die gesegnete, besondere Freizeit, die wir erleben + durften!
+Ankunft in Rehe
+Mit viel Regen und Wind begann die zweite Freizeit in Rehe. Nicht so nass wie der anhaltende Regenschauer, aber dafür + noch stürmischer als der Wind, eroberten die 53 Teilnehmer das Freizeithaus Rehbachtal.
+Nachdem sich der erste Sturm der Freude auf das bevorstehende Wochenende gelegt hatte, mussten die Teilnehmer im Alter + von 8 – 14 Jahren in den Regen hinaus, um sich das erste Schlemmermahl im Haupthaus zu gönnen. Doch eine Abkühlung bei den + Teilnehmern vollbrachte der Regenguss nicht.
+Dies zeigte sich deutlich bei den Spielen am Abend: Mit voller Motivation, Freude und Einsatz versuchten sich die + Gruppen gegenseitig zu schlagen oder einen Teilnehmer zu narren, indem dieser herausfinden musste, wer der Anführer der + verrückten Gruppe ist.
+Doch dann geschah etwas Bemerkenswertes: Die Freizeitteilnehmer wurden ruhig und hörten gespannt zu, als „Onkel Werner“ + ihnen in der Abendandacht von Ahab erzählte, der aus Neid und Habgier den Weinberg von Nabot unbedingt haben wollte. Doch + mit der Frage „Welche Gebote wurden bei der Aneignung des Weinberges durch Ahab gebrochen?“ war es mit der Ruhe vorbei. + Hände schnellten in die Höhe, was mit einem wilden Schnipsen und Geräuschen zur Aufmerksamkeitssteigerung begleitet wurde. + Nach einem abschließenden Gebet war es auch schon Zeit, um ins Bett zu gehen.
+Nicht nur draußen wurde es ruhig, da Regen und Wind ebenfalls einschliefen, auch im Haus kehrte Ruhe ein und die + Mitarbeiter konnten sich auf eine entspannte Zeit während der Besprechung einstellen.
+Einsatzbericht aus der Nacht
+Gegen 1:15 Uhr musste der Spezialtrupp ausrücken. Einsatzort war der Flur der Jungen im Erdgeschoss. Der Vorfall + stellte sich als eine Fehde zwischen drei befreundeten, revalierenden Zimmer da, welche meinten, sie müssten um diese + Uhrzeit noch herumrennen. Durch die gute Ausbildung der Einsatztruppe und deren langjährigen Erfahrung konnte der + Zwischenfall schnell geklärt werden und zudem eine langfristige Wirkung erwirkt werden, denn die restliche Nacht verhielt + sich ruhig und keine weiteren Vorkommnisse sind zu vermelden.
+„Guten Morgen dickes Schäfchen…“
+Am Morgen wurden die Teilnehmer mit dem obligatorischen Lied geweckt, welches den Titel „Kleine dicke Schäfchen“ trägt. + Mit dem Wort Schäfchen soll den Teilnehmern suggeriert werden, dass sie sich wie kleine brave Lämmchen über den Tag + verhalten sollen. Über die Wirkung liegen derzeit, trotz einer Langzeitstudie, keine signifikanten Ergebnisse vor. Wir + bleiben dran, Ergebnisse zu erzielen!
+Nach einem ausgiebigen Frühstück stand die erste „Frohe Stunde“ an. Holger durfte von einem außergewöhnlichen Ereignis + berichten: Die Himmelfahrt von Elia. Er erklärte den Teilnehmern, was der hinterlassene Mantel des Elias, den nun Elisa, + sein Nachfolger trug, für eine Bedeutung für dessen Dienst hatte. Als Bedeutung für uns, legte Holger aus, sei der Mantel + und der Nutzen ein Bild für den Heiligen Geist, welcher uns gegeben wurde, als Jesus in den Himmel auffuhr. So wie der + Heilige Geist Jesus begleitete und befähigte, wird der Heilige Geist auch uns als Jüngern helfen.
+Freizeitprogramm
+Nach dem anschließendem Mittagessen durften die Teilnehmer aus einem großen Angebot von AGs wählen. Zur Auswahl stand + neben dem Basteln mit Blumentöpfen oder einem Vogelhaus auch die Möglichkeit zu schwimmen sowie ein Kicker- und + Tischtennisturnier abzuhalten. Die Backkunst wurde auch bedient und so buken die Teilnehmer leckere Kastanien.
+Natürlich forderte so ein Nachmittag sämtliche Kräfte. Umso besser, dass wir wussten, wo es was Gutes zum Essen gab. + Gestärkt und mit vollen Bäuchen ging es in das Abendprogramm. Bei Spielen rund um das Wort „Ball“ gaben die Teilnehmer + alles, um für ihre Gruppe zu punkten. Anschließend durfte Fabian uns vom Wunder der Ölvermehrung erzählen. Um Wunder und das + Wirken Gottes in unserem Leben zu erfahren, so Fabian, müssen wir, wie die Frau aus der Geschichte, auf Gott und sein Wort + vertrauen.
+Als Präventionsmaßnahme für einen schnellen und guten Schlaf ging es nochmal hinaus auf eine ausgedehnte + Nachtwanderung. Mit frischer Luft im Körper und müden Beinen ging es dann ins Bett. Und siehe da: Am nächsten Morgen waren + die Teilnehmer nicht vor den Mitarbeitern wach. Aus diesem Grund wurden die Teilnehmer an diesem Morgen als „müde Schäfchen“ + geweckt.
+Nach dem Aufstehen durften die Teilnehmer mit viel Freude die Bibel lesen und sich nochmal Gedanken zum gestrigen Thema + machen. Die erste geistliche Speise des Tages war aufgenommen, so war nun auch die leibliche dran.
+In der „Frohen Stunde“, der zweiten geistlichen Speise, erzählte Rosi in ihrer einzigartigen, schauspielerischen und + packenden Art, wie Gott Naaman heilte, indem er sein Fleisch wie das eines jungen Menschens erneuerte. Sie zeigte den + Teilnehmern auf, dass wenn wir unsere Schuld bekennen und uns reinigen lassen, er auch unser Herz erneuern wird, wie er dies + bei Naaman tat. Am Fall von Gehasi verdeutlichte sie den Teilnehmern, dass er trotz einer langen Zeit im Dienst von Elisa + keine Freude am Herrn gefunden hatte, sondern diese im Reichtum von Naaman suchte und deshalb unbedingt einen Teil davon + haben wollte. Sie stellte die Teilnehmer vor die Frage, ob sie Freude am Herrn haben oder Freude in modernen Geräten, + Unterhaltung oder im Lachen über andere suchen, womit diese gesuchte Freude dann keine sei, sondern nur ein kurzzeitiger und + vergänglicher Spaß. Deshalb legte sie den Teilnehmern mit viel Liebe dar, ihre Freude in unserem Herrn zu suchen und nicht + in weltlichen Dingen.
+Vielen Dank Rosi
+Dies war leider auch das letzte Mal, dass wir eine „Frohe Stunde“ von Rosi hören durften, da sie unsere Freizeiten, + nach sehr vielen Jahren treuem Dienens, verlässt, da sie sich in Zukunft verstärkt auf ihre anderen Dienste fokussieren + möchte. So dürfen wir an dieser Stelle „Danke“ sagen für die vielen Jahre deines Einsatzes und dir Gottes Segen wünschen, + für den Dienst, den dir Gott für die Zukunft aufs Herz gelegt hat!
+Nach dem letzten Essen ging es ans Packen. Anschließend wurde noch ein Film geschaut, bei dem die Teilnehmer mit der + Frage konfrontiert wurden, wie sie ihren Nächsten sehen und mit ihm umgehen sowie welche Rolle die Liebe spielt, wie die + Bibel sie versteht.
+Anschließend kam es zum traurigsten Teil des zu kurzen Wochenendes: der Verabschiedung.
++ Was bleibt? Schöne Erinnerungen, anregende Bibelarbeiten und die Vorfreude auf nächstes Jahr! +
++ Als „spaßig“, „superklasse“, „aufbauend“, „amüsant“, „toll“ und vor allem „prägend“ und + „gesegnet“ beschreiben die Teilnehmer, Mitarbeiter und das Küchenteam die diesjährige Onkel-Werner + Freizeit im Kiental. Ja, auch noch Wochen nach dem Abschied. Wer einmal dabei war, weiß auch wieso! +
++ Es gibt Momente in unserem Leben, auf die wir uns schon Monate vorher freuen und denen wir voller Erwartung entgegenblicken. + Der Beginn der Schweizfreizeit ist so einer. Die voll beladenen Reisekoffer wurden geschnappt und los ging + es zu einem der Bahnhöfe, an denen bereits zugeteilte Mitarbeiter warteten. Ab dort konnten die Eltern ihre Teenies in die + Obhut von unserem lieben Onkel Werner und seinem Team geben und sich noch ein letztes Mal verabschieden. Die Sammelfahrt + lief problemlos ab und es wurden sogar schon erste Kontakte unter den Teenies geschlossen. Später wurden in diesen ganzen 2 + Wochen Freundschaften geknüpft, die nicht nur auf Facebook halten, sondern auch Echtheitswert besitzen! Als der Zug in die + Schweiz einfuhr und wir die ersten majestätischen Berge erblickten, war die Freude komplett. „Schweiz war für mich + immer abenteuerlich, schon allein wegen der langen Anreise (Zugfahrt, oder voll beladene Autos)“, bestätigt Mitarbeiter + Lukas K., der als 9-Jähriger zum ersten Mal auf einer Onkel-Wernerfreizeit war und dieses Jahr tatkräftig in der Schweiz mit + angepackt hat. Im Freizeitheim angekommen wurde erstmal das Thema Nr. 1 geklärt – Wer schläft in welchem Zimmer?! +
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+ Danach bekamen wir auch schon Abendessen, das von freiwilligen Küchenfrauen liebevoll und sehr lecker für
+ uns zubereitet wurde. Dass auch die Küchenleute viel Spaß hatten, glaubt man gerne, nach Aussagen von Esther D., ohne die
+ das Essenverteilen nicht ganz so lustig wäre: „Dieses Jahr hat es besonders Spaß gemacht, da der Zusammenhalt in
+ der Küche sehr groß war und wir als Team gut zusammenarbeiten konnten.“ Auch beim Frühstück und Mittagessen fehlte es
+ weder an Abwechslung, noch an Appetit. Verwöhnt wie die Könige, bekamen wir noch täglich Nachtisch und wohl auch ein paar
+ Kilos gratis auf die Hüften dazu.
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+ Nach dem traditionellen Kennenlern-Abend am Anreisetag, hatte man auch schon ein paar der Namen, die man
+ noch nicht kannte, gelernt. Sich ungefähr 60 Namen gleich am ersten Abend zu merken, da müsste man schon ein Superhirn sein.
+ 60 Leute und doch hatte niemand die Chance anonym zu bleiben, denn auf einer
+ Freizeit, wo Gottes Liebe zentral ist, da ist jeder Einzelne wichtig und viel wert! Wir sind Gott wirklich viel wert, das
+ durften wir sehen und hören. Vor allem davon, dass er seinen Sohn nicht verschont hat und ihn für unsere Schuld hat bezahlen
+ lassen. Es gibt also keinen Grund ihm nicht das Ruder in unserem Leben zu überlassen und ihm zu vertrauen.
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+ Das Freizeit-Thema 2014 hätte also nicht treffender sein können: Vertrauen! Das meint auch Mitarbeiterin + Anna B.: “Das Thema „Vertrauen, auch wenn…“ durchzog die ganze Freizeit und war extrem aktuell, was ich vor allem + in persönlichen Gesprächen mit den Teilnehmern, Bekehrungen, aber auch in meinem eigenen Leben gemerkt habe. Ich habe es + als deutliche Führung erkennen können“, berichtet sie weiter, „dass dieses Jahr gerade dieses Thema dran war und + das Staunen darüber, macht es kaum möglich, zusammenzufassen, wie gesegnet diese Freizeit war“. +
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+ Segen erlebten wir auch bei den Tages- und Nachtwanderungen. Denn das wäre nicht die Schweiz-Freizeit, wenn + es nicht mindestens zwei Bergwanderungen gäbe, bei denen man über Gottes geniale Schöpfung aus dem „Ah“- und „Wow“-Sagen + nicht mehr rauskommt. +
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Bei beiden Wanderungen fanden wir ein gemeinsames Tempo und machten uns auf den Weg, der definitiv „kein leichter sein“ + würde. „Steinig und schwer“ war er auch. Am ausgewählten Ziel angekommen, prägte sich jedoch den Teenies, die nicht schon + vorher wieder zurück zum Freizeitheim gegangen waren, ein Blick ein, schöner als in Heidi und Peters Abenteuern! Ich + persönlich werde den Ausblick ins Tal und den blauen Thunersee, wie er unter den Wolken hervorlugt, nie mehr vergessen. Wir + fühlten uns beim Bergabstieg wie so manch ein Überlebenskünstler in der Taiga. Doch wie schon gesagt, wir fühlten uns nur + so, hatten wir doch 2 erfahrene Bergwanderer dabei- Holger und Simon B. Wir durften diesmal ihnen vertrauen. Das Wetter und + die Route fest im Blick, führten die zwei Männer uns sicher durch Gottes gewaltige Natur. Danke dafür!
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So fehlte es weder an kompetenten Mitarbeitern, noch an interessantem Gesprächsstoff. Der reichte von Witzen bis hin zu + ernsten Themen aus. Auch der 15-jährigen Teilnehmerin Lena R. gefielen die Wanderungen am besten und der Thunersee, wie sie + später berichtete. Ich denke, wir können einstimmig sagen, dass das auch einer der Höhepunkte der Freizeit war, der klare + blaue Gletschersee. Die Mutigen hüpften rein, die anderen spielten Volleyball, Fußball oder nutzten das 3-, 5- oder 10m + Springbrett. Abends gab es verschiedene Spiele, bei denen jeder mitmachen konnte und auch für so manchen Sketch waren sich + die Mitarbeiter nicht zu schade, sehr zur Freude der Teenies, wie der Teilnehmer Richard K. später erzählt.
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+ Als „glaubenstechnisch voll ermutigend“ beschreibt die Teilnehmerin Sibylle H. die diesjährige Freizeit, vielleicht + nicht zuletzt auch wegen den täglichen Andachten, die morgens und abends stattfanden. Dabei wurde morgens + eine biblische Geschichte erzählt und abends dann ein persönliches Erlebnis mit Gott von einem der Mitarbeiter bezeugt. Hier + durften wir ganz lebensnahe Berichte von Leuten hören, die schon mit Jesus unterwegs sind. Wir durften eines Abends Berichte + von Christen hören, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden, was uns alle bis zu den Tränen berührte. Wir beteten + natürlich für sie und dankten Gott, für den Frieden in unserem Land. Das war ein einschneidendes Erlebnis, gemeinsam an die + zu denken, die es gerade sehr schwer haben. Das Gitarrentrio Lars D., Micha H. und Felix W. gaben den Andachten mit Liedern, + bei denen wir mitsangen, einen musikalischen Rahmen und könnten sich locker in die Spiezer Innenstadt stellen. +
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+ Wir durften auch zueinander Vertrauen aufbauen, was den Abschied umso schwerer machte. Nicht nur einmal
+ höre man die Abschiedsworte: “Ich komme auf jeden Fall nächstes Jahr wieder! Du doch auch, oder?“ Du als Leser
+ wunderst dich bestimmt, wieso ich denn nicht auch mal etwas Negatives berichte? Nun ja, vielleicht, dass die Freizeit ruhig
+ noch eine Woche länger hätte gehen können!
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Evelina, ehemalige Teilnehmerin und derzeitige Mitarbeiterin
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+ Samstagmorgen, 29. Juli, die Reise beginnt. Insgesamt 27 Teilnehmer, Jungen und Mädchen zwischen 13 und 17 + Jahren, machen sich in Gruppen mit Autos auf den Weg ins Kiental in der Schweiz. Wenn auch etwas später als geplant, kommen + alle Mitarbeiter und Teilnehmer gut an. Nachdem die Autos ausgeladen worden waren, ging es erstmal auf die Zimmer. Später + wurde gegessen, dann gab es die ersten Spiele zum Kennenlernen. Abends wurde dann das Thema der Freizeit, das Buch Nehemia, + vorgestellt und so ging der erste Tag auch schon zu Ende. +
++ Cool waren vor allem die Wanderungen, die erste ging an einem großen Wasserfall entlang. Hier konnten wir + alle erfahren, wie sehr wir von Gott behütet werden. Als wir oben gerade bei einer Hütte angekommen waren, fing es plötzlich + an extrem stark zu regnen und zu hageln. Wir konnten uns alle unterstellen und waren so in Sicherheit. Nach der Wanderung + waren wir dann noch in Adelboden, dort gab es aufgrund des Schweizer Nationaltages Musik, einen Umzug und zum Schluss noch + ein beeindruckendes Feuerwerk. Auch die zweite Wanderung, entweder direkt zum Oeschinensee oder zuerst auf die + Blüemlisalphütte, auf der man als Belohnung leckere heiße Schokolade bekam, verlief gut und niemand wurde ernsthaft + verletzt. Außerdem haben wir auch noch zwei Nachtwanderungen gemacht, auf denen man sich meiner Meinung nach sehr gut + unterhalten konnte. +
++ Highland Games, Gameshow, Brückenbau, Wasserschlacht und Capture the Flag sind nur Beispiele für Spiele, + die wir in den zwei Wochen gespielt haben. Kreativität, Sportlichkeit, Geschicklichkeit und Allgemeinwissen, für jeden war + etwas dabei. Auch ein Waldspiel und Dorfspiele wurden gespielt, bei denen großer Zusammenhalt in den Teams bestand. Weitere + Aktivitäten waren z.B. der Ausflug nach Frutigen oder der zum beliebten Thuner See. +
++ Wo wir gerade bei Zusammenhalt sind: Die Gemeinschaft auf der ganzen Freizeit war echt schön. Denn was + bringt eine Freizeit mit gutem Programm, wenn die Leute nicht cool sind? Ein Teilnehmer meinte: „Unter den vielen anderen + schönen Punkten auf der Freizeit ist mir einer dieses Jahr wieder aufs Neue besonders aufgefallen: Es war einfach eine + geniale Gemeinschaft. Man war nie alleine und wenn man etwas machen wollte, war immer jemand dabei. Es gab auch keine + Personen, die ausgeschlossen wurden. Alle waren in die Gruppe integriert, haben sich gut miteinander verstanden, gemeinsam + gelernt und gemeinsam Spaß gehabt.“ +
++ Ein wichtiger und zentraler Punkt auf einer christlichen Freizeit ist natürlich auch die Weiterbildung und + das Lernen und Wachsen im Glauben. Deshalb gab es morgens, gleich nach dem Aufstehen, die Bibelfreude-Gruppen, in denen sich + die Teilnehmer aus einem Zimmer mit 1-2 Mitarbeitern hinsetzten und gemeinsam in der Bibel lasen. Hier war auch der perfekte + Zeitpunkt, um persönliche Fragen zu stellen und über diese zu diskutieren. Nach dem Frühstück gab es dann die Frohe Stunde, + in der wir die Geschichte Nehemias kennenlernten und vor allem, wie wir uns Nehemia als Vorbild im Glauben und im Leben für + Gott nehmen können. Abends hörten wir dann Andachten in Bezug auf Kolosser 3,5-13. Dort geht es darum, welche Eigenschaften + wir als Christen ab- und welche anlegen sollten. Die Andachten waren sehr auf den Alltag bezogen und deshalb auch sehr + lehrreich. So konnte hoffentlich jeder auch etwas Nützliches mit nach Hause nehmen. Außerdem waren wir am zweiten Sonntag in + einem Gottesdienst in einer Gemeinde, hatten einen Stillen Nachmittag, den man gut mit Nachdenken, Bibellese und Beten + verbringen konnte und auch einen Zeugnisabend und einen Lob- und Dankabend, wo wir hören konnten, wie gut Gott zu uns + Menschen ist. +
++ In der ganzen Zeit wurden wir immer bestens mit Essen versorgt, egal ob morgens, mittags, abends oder + zwischendurch. Es gab sogar einmal ein 3-Gänge-Menü und auch ein Käsefondue. Für die Geburtstagskinder gab es auch + einen Kuchen, vor allem Mitarbeiter Simon, der seinen 11. Geburtstag hatte, freute sich sehr. +
++ Zusammenfassend jetzt zum Schluss noch ein Zitat von Janik, einem Teilnehmer: „Zusammengefasst kann man + über die Freizeit sagen, dass es auch im Jahr 2017 eine sehr gelungene Freizeit war. Es war eine wunderschöne Gemeinschaft, + keiner wurde ausgeschlossen, alle hatten Spaß miteinander und haben gemeinsam gelernt. Es gab tolle Aktivitäten wie + wunderschöne Wanderungen, Spiele und Geländespiele, Baden am Thuner See und auch einen Gemeindebesuch. Die Andachten und + Predigten haben viel Potential zum Nachdenken und um daraus zu lernen. Gerade unser Andachtsthema Kolosser 3 rief jeden dazu + auf, sich Gedanken zu machen und an sich selbst als Christ zu arbeiten. Die Bibelfreude diente zum Vertiefen der Themen, + beispielsweise zum Vertiefen unseres Hauptthemas Nehemia und auch zum Besprechen von Themen, die man selbst nur in einem + kleinen Kreis besprechen wollte, oder auf die man einfach nur eine Antwort brauchte. Auch die Verpflegung auf der Freizeit + war sehr gut, womit das Küchenteam ein großes Lob verdient hat. Wenn die Freizeit im nächsten Jahr auch nur halb so gut und + lehrreich wird wie die Schweizfreizeit 2017, dann wird es sich ausnahmslos für jede Person lohnen, dabei zu sein.“ +
++ Sebastian Weiser, 15, Teilnehmer +
+Samstagmorgen, der 28.07.2018, die 28 Teilnehmer und 9 Mitarbeiter fuhren vom gemeinsamen Treffpunkt aus los. Etwas + später als geplant, aber mit großer Vorfreude kamen wir am Nachmittag gut am Ferienhaus Bergfrieden im Kiental in der + Schweiz an. Bevor es richtig losgehen konnte, wurde erst einmal ausgeladen und die Zimmer wurden bezogen.
+Am Abend gab es Essen und dann Spiele, um sich gegenseitig kennenzulernen. Somit war der erste Tag auch schon zu Ende + und alle gingen zufrieden ins Bett.
+Tag für Tag wurden wir Teilnehmer morgens mit fröhlichem Gesang der Mitarbeiter geweckt, dann hatte jeder Zeit sich + fertig zu machen. Im Anschluss gab es die Bibelfreude-Gruppen, wo die Teilnehmer eines Zimmers mit jeweils 1-2 Mitarbeitern + gemeinsam über Fragen nachdenken und herausfinden konnten, was Gott uns dazu in seinem Wort sagt. Auch für unser leibliches + Wohl war gesorgt: Jeden Morgen bekamen wir ein leckeres und ausgiebiges Frühstück.
+Nach dem Essen war es Zeit für die Frohe Stunde, diese Freizeit ging es um herausfordernde Fragen, die Jesus seinen + Jüngern und den Menschen, die ihm zugehört haben, gestellt hat. Wie wir selbst auf diese Fragen antworten würden, dazu + konnte sich jeder nach der Andacht persönlich Gedanken machen, sowohl im Bezug auf die Errettung als auch die Nachfolge + betreffend. Eine Gebetsgemeinschaft und das gemeinsame Singen von Liedern schlossen den Vormittag ab, worauf das Mittagessen + folgte.
+In der Zeit zwischen den einzelnen Programmpunkten wurde gemeinsam gespielt, Langeweile gab es also nicht. Stets konnte + man sich irgendwo anschließen und mitspielen, ob draußen oder drinnen, oder sich einfach unterhalten.
+Ebenfalls gespielt wurde beim Nachmittagsprogramm, egal ob im Haus, im Ort oder im Wald. Rasant verging die Zeit und es + wurde schon wieder Abend, wo gegessen wurde, danach gab es noch kurze Andachten zu „Randpersonen“ in der Bibel. Unter diesen + waren zum Beispiel Gajus, Phöbe, Elkana oder Diotrephes, also Personen, die nur in wenigen Versen erwähnt werden, von + welchen wir aber trotzdem eine Menge lernen können.
+Nach den Andachten gab es auch einmal ein Nachtspiel und eine Nachtwanderung, nach denen dann wirklich alle müde, aber + mit Freude auf den vergangenen Tag zurückblickend, ins Bett gehen konnten. Das Programm war jeden Tag verschieden, ein paar + Eindrücke wollen wir aber noch geben.
+Jetzt kommen wir also zu den Highlights: An einem Abend gab es den Gebetsabend für verfolgte Christen, der für mich auf + jedem Fall zu den Highlights gehörte. Nicht weil ich die Ruhe mochte, sondern vor allem wegen dem Fokus auf unsere + Geschwister, dem schönen Gefühl, diese so gut wie möglich im Gebet zu unterstützen und dem Lernen von ihrem Zeugnissen, die + von sehr viel Trauer und Leid, aber auch Stärke und Glauben erfüllt sind. Immer noch versuche ich mir immer wieder diese + Thematik ins Gedächtnis zu rufen und wie an diesem Abend darüber zu beten.
+Kaum etwas ist inzwischen so sehr zur Tradition geworden wie die Wanderungen. Hoffentlich bleibt das auch weiterhin so! + Erst war die wunderschöne Probewanderung zur Wätterlatte, dann die Große zur Blüemlisalp und zum Oeschinensee und + gleichzeitig die kleine Wanderung. Richtig cool waren auch das Feuerwerk am Schweizer Nationalfeiertag, die Wasserschlacht, + die Geländespiele, der Ausflug zum Thuner See, der Gemeindebesuch am Sonntag, die freien Abende, der Nachmittag der Stille, + die Lob- und Dankstunde und der Lobpreis.
+Zusätzlich zu den Mitarbeitern generell sind auch die lieben Menschen aus der Küche zu loben, die uns über die ganzen + zwei Wochen so wunderbar bekochten. Oft gab es zum Frühstück Rührei und Milchreis, Nachtisch zum Abend- und Mittagessen und + andere kleine Leckereien und Extras zusätzlich zu dem tollen Essen.
+Glücklich können wir auf diese zwei gesegneten Wochen zurückschauen, wir hatten gemeinsam viel Freude und jeder konnte + etwas Gelerntes mit nach Hause nehmen. Leider verging die Zeit sehr schnell, deshalb freuen wir uns schon auf die nächste + Freizeit.
++ Ganz zum Schluss noch ein Fazit einer anderen Teilnehmerin: „Hoffentlich werden die nächsten Freizeiten ebenfalls + so stärkend, ermutigend und wunderschön wie dieses Jahr. Aufbauende Andachten, anspruchsvolle Wanderungen, aber nicht nur + die Umgebung, das Essen oder das Programm, nein, vor allem das Miteinander innerhalb der ganzen Gruppe, sowie persönliche + Gespräche und unvergessliche Erlebnisse sind das Besondere! Alles in allem eine Zeit, für die man Gott allein nur danken + kann!“ +
+Am 27. Juli, ein paar Stunden später als geplant, trafen die 14 Mitarbeiter und 31 Teilnehmer der Sommerfreizeit im + wunderschönen Kiental ein. Nachdem wir ausgepackt und uns begrüßt haben, wurden wir sogleich von der Küche mit der ersten + ihrer vorzüglichen Mahlzeiten verwöhnt. Ein kleines Abendprogramm sendete uns anschließend voller Erwartung der nächsten + zwei Wochen ins Bett.
+Der Tradition treu, sammelte sich am nächsten Morgen die Horde Mitarbeiter viel zu früh, um mit energischem + Morgengesang uns alle aus unseren Träumen zu reißen und uns lautstark zur „Freude“ aufzufordern. Wir „lieben Lämmchen“ und + „fetten Hammel“, wie sie uns liebevoll bezeichneten, machten uns für die Bibelfreude fertig. In dieser Zeit wurden wir alle + in Zimmergruppen eingeteilt, die von ein oder zwei Mitarbeitern geleitet wurden. Hier konnten wir die behandelten + Bibelstellen genauer anschauen, über die angesprochenen Themen gemeinsam nachdenken und sonst auch einfach Fragen über die + Bibel und das Christsein stellen. Darauf folgten ein Frühstück und die Morgenandacht mit dem Thema „Bergpredigt“.
+Neben vielen großartigen Gruppenspielen und wunderschönen Wanderungen gab es auch viel Freizeit. Diese stand zur + Verfügung, um durch Gespräche, Reflektion, Arbeitsblätter oder eine Stille Zeit das Gelernte zu vertiefen. Man konnte sie + aber auch nutzen, um von dem vielen Verarbeiten eine Pause zu nehmen und Spiele mit Freunden zu spielen, sein Instrument zu + üben, Sport zu machen, das Dorf zu besichtigen, zu basteln, etc.
+Der Tag wurde dann mit einer Abendandacht abgeschlossen, in der täglich ein Berg der Bibel vorgetragen wurde. In den + Alpen konnten wir uns die Geschichten besser vorstellen und wurden täglich mit einem Blick aus dem Fenster an sie erinnert. + Die Berge halfen uns auch, unsere Merkverse, den Psalm 121, auswendig zu lernen und die Gewalt des Schöpfers ein wenig + besser zu verstehen.
+Diese Routine wurde auch manchmal gebrochen. Zum Beispiel haben wir uns in der zweiten Woche am Montag früh auf den Weg + zu einer Berghütte gemacht. Den ganzen Tag haben wir einen unglaublichen Ausblick genossen und abends, nach einer + anstrengenden Wanderung, konnten wir den Sonnenuntergang und einen prächtigen Sternenhimmel genießen. Bei unseren + freundlichen Gastgebern haben wir dann die Nacht verbracht.
+Es gab noch andere spannende Programmpunkte in den zwei Wochen. Dazu gehörten ein Freibad-Erlebnis, das von starkem + Unwetter beendet wurde, ein schlabberiges Nachtspiel, eine Küchenschlacht und vieles mehr.
+Trotz der vielen Möglichkeiten seine Energie loszuwerden, lag der Fokus der Freizeit auf dem Geistlichen. Wir konnten + uns ohne die Ablenkungen des Alltags auf Gott, unseren eigenen Zustand und unsere Beziehung zu Gott konzentrieren. Auch + hierzu gab es viele Programmpunkte neben den Andachten und Bibelarbeiten: In einem Gebetsabend dachten wir an die verfolgten + Christen in der Welt, den geistlichen Zustand in Deutschland, an unsere Familien und Freunde sowie auch an all das, was Gott + uns gibt. In einem Zeugnisabend erzählten wir von Gottes Arbeit in unserem Leben und am Sonntag hörten wir einen + Missionsbeitrag in der Gemeinde. Dies sind nur ein paar Beispiele von den vielen Möglichkeiten, die wir hatten als Christen + zu wachsen. Um diese unglaubliche Zeit wirklich verstehen zu können, muss man es einfach mal erlebt haben. Abschließend noch + ein paar Worte eines anderen Teilnehmers: „Die Freizeit dieses Jahr war wieder überaus reich gesegnet. Sowohl die + wunderschöne Umgebung, als auch die vielfältigen Programmpunkte runden die gute Gemeinschaft unter den Mitarbeitern und + Teilnehmern ab. Die einerseits ermutigenden, andererseits auch herausfordernden Themen und Andachten sorgen dafür, dass + denke ich niemand unverändert von der Freizeit nach Hause gehen kann. Und am meisten freue ich mich, dass ein Teilnehmer zum + Glauben an den Herrn Jesus gekommen ist.“
+Am letzten Samstag, den 12.04.2014, hat sich ein Teil der Mitarbeiter in Heilbronn getroffen um die Osterfreizeit in + Olfen vorzubereiten. Dabei hatten wir viel Spass und einige neue Ideen für die Freizeit.
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+ Welche Ideen das sind verraten wir aber noch nicht, die Teilnehmer dürfen also gespannt sein was sie in der Freizeit alles
+ erwartet. Wir als Mitarbeiter freuen uns schon auf die
Freizeit und natürlich auf die/euch Teilnehmer!!!
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Euer Freizeitteam
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+ PS: Ausführlicher Bericht über die Freizeit folgt
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Vorbereitungstreffen
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+ Auch dieses mal fand für die Schweizfreizeit 2014 wieder ein Vorbereitungstreffen statt, diesmal im wunderschönen
+ Heidelberg. Als Gastgeber nahm uns die Brüdergemeinde Heidelberg herzlich auf, bewirtet wurden wir von Simons Eltern, die es
+ uns wirklich an nichts haben fehlen lassen. Vielen Dank dafür!
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Die Mitarbeiter kamen aus ganz Deutschland zusammen (von Hamburg bis Bayern). Wir sind ein buntgemischter Haufen, + bestehend aus „alten Hasen“ und Mitarbeitern, die zum ersten mal eine Freizeit mitgestalten.
+Mit den Vorbereitungen sind wir sehr gut vorangekommen. Der Freizeitplan konnte komplett fertig gestellt werden und + wurde durch sehr kreative Ideen der Mitarbeiter zu einem spektakulären und interessanten Programm zusammengestellt.
+Auch was die Strukturierung der Freizeit angeht haben wir einige neue Ideen zusammengetragen, wir sind gespannt wie + diese ankommen werden.
+Am Abend durften wir zusammen mit einigen aus der Heidelberger Jugend beim WM-Spiel Deutschland gegen Ghana mitfiebern.
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Weitere Vorbereitungen
+Trotz des guten Vorankommens stehen immer noch viele Vorbereitungen an. Vom Finetuning der Spiele bis zur Vorbereitung + der Bibelarbeiten ist noch jede Menge zu tun.
+Über eure Unterstützung im Gebet freuen wir uns sehr, denn darauf sind wir angewießen. Betet gerne für die + Vorbereitungen der Freizeit, für ein gutes Verhältnis unter den Mitarbeitern, viel Weißheit während der Freizeit, Gute + Gespräche, geistliches Wachstum, Bewahrung und für Neuanfänge mit Jesus.
++
Im Herrn verbunden, das Mitarbeiterteam
++ „Geh, Abraham, geh …. mach dich auf den Weg!“ +
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So lautet dieses Jahr das Motto der Herbst-Freizeiten! 5 Mädchen und 7 Jungen machten sich auf den Weg nach Wrist und + waren echt gespannt, ob man auch in einer kleinen Gruppe Spaß haben kann.
+Beim Abschluss-Interview war die eindeutige Antwort: JA! Wir kommen nächstes Jahr wieder und bringen noch unsere + Freunde und Freundinnen mit.
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+ Ein Highlight ist immer wieder die lange Wasserrutschbahn, wenn wir zum Schwimmen gehen. Da kann man nur hoffen, dass die
+ Badehose hält!
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Bei unserer Bibel-Schnitzeljagd versuchten wir allein nach Hinweisen aus Bibelstellen den Weg zu finden. Wenn wir z.B. + in 1. Samuel 6 Vers 12 lesen: „Die Kühe gingen geradeaus auf dem Weg“ – dann wussten wir: Es geht weiter geradeaus. Obwohl + wir nicht alles richtig machten, trafen sich doch plötzlich alle auf derselben kleinen Nebenstraße wieder. Das war eine + nette Überraschung. Wieder einmal durften wir erfahren, dass es letztendlich der HERR JESUS ist, der uns führt und leitet.
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Auch während der Nachtwanderung durften wir GOTTES Nähe erfahren. Obwohl sich Nebelschwaden auf der Erde ausgebreitet + hatten, gab es einen sternenklaren Himmel. Wir erinnerten uns daran, dass Abraham die Sterne zählen sollte und erkannten, + dass das tatsächlich unmöglich ist. Es ist immer etwas Besonderes, wenn wir ganz praktisch erleben, dass GOTTES Wort die + Wahrheit ist.
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Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch auf einer Straußenfarm. Habt Ihr gewusst, dass ein Straußenei so groß ist, + wie 20 Hühnereier zusammen? Man kann nur staunen, wie elegant diese komisch aussehenden Tiere laufen und auch rennen können! + Für einen Euro konnte man sich eine schöne, lange Straußenfeder kaufen, die allerdings noch recht schmutzig war. Die Mädchen + haben ihre Federn im Heim gewaschen, gekämmt und geföhnt. Man kann sich kaum vorstellen, wie weich sie dann werden!
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Das Wichtigste an einer Freizeit aber ist das WORT GOTTES. Obwohl Abraham dem HERRN glaubte und auch vertraute, musste + er lernen zu warten. Es stimmt: GOTT steht zu Seinem Wort! ER lässt kein Wort fallen! – Aber manchmal dauert es Jahre, bis + ER Sein Versprechen erfüllt.
+Auch uns fällt das Warten oft sehr schwer – aber es lohnt sich. Wie Abraham werden wir eine Belohnung bekommen, wenn + wir nicht aufgeben, sondern mit allen Zweifeln, Fragen und Sorgen zu IHM kommen. ER antwortet auf unser Gebet und kommt mit + Seiner Hilfe nie zu spät.
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Ein Junge öffnete sein Herz für den HERRN JESUS und darf sich jetzt „Gottes Kind“ nennen!
+Wir werden ihn bestimmt bei einer anderen Freizeit wiedersehen und Manche andere auch –
+Wie schön, dass wir dem HERRN JESUS nachfolgen und uns gegenseitig Mut machen können, wenn wir mal traurig sind. Auf + Freizeiten werden feste Freundschaften gegründet, die über Jahre bleiben – und das ist sehr schön!
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Ach ja – zweimal haben wir Geburtstag gefeiert!!! Wie schön, dass man sich das auch zum Geburtstag wünschen kann: „Auf + einer Freizeit dabei zu sein“ – Da gibt es doppelt Geschenke –
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Wie wäre es, wenn auch Du Dir zum nächsten Geburtstag Geld für eine Freizeit wünschen würdest?
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